Herausgeber_in: McKinsey
Autor_innen: Achim Berg, Lara Haug, Saskia Hedrich Karl-Hendrik Magnus
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene
Medien: Hintergrundinformationen
Schlagwörter: COVID-19, Corona, Digitalisierung, Einkaufspraktiken, Globalisierung, Lieferkette, Nachhaltigkeit, Nearshoring, Produktionsstandort, Studie, Supply Chain, Transparenz, Unternehmensverantwortung, Untersuchung
Kurzbeschreibung:
This article assesses the impact of the crisis on sourcing operations and spotlights the steps that companies are taking in their immediate response. Then the strategies—and the paradigm shift—that will be necessary to reshape sourcing practices moving forward are pivoted. Two key objectives for this long-term transformation are suggested: a demand-driven supply-chain model and sustainable sourcing. It is emphasized that, for every fashion close collaboration at all levels along the value chain is required.
It was conducted a largescale survey among sourcing executives and a broader group of stakeholders—asking both how companies can respond to the crisis now and how they envision the future of the industry. The survey, conducted between April 14 and April 22, 2020, engaged 116 sourcing executives from fashion retailers and brands predominantly in North America and Western Europe; between them they manage more than $120 billion in sourcing value. Insights from more than 230 other Sourcing Journal subscribers are included, who are stakeholders across the value chain, including suppliers, agents, and academics. The survey was conducted in collaboration with the Sourcing Journal. These sourcing executives and stakeholders make clear that, beyond immediate crisis management, the industry needs to shift towards a more sustainable and demand-centric future.
Erscheinungsjahr: 2020
Umfang: 20 Seiten
Sprache: Englisch
Bezug: Informationen auf der Website oder kostenfrei zum Download als PDF-Datei
Herausgeber_in: Workers Rights Consortium
Autor_innen: Penelope Kyritsis, Genevieve LeBaron and Scott Nova
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Armut, Asien, COVID-19, Corona, Einkaufspraktiken, Gender, Lohn, Lebensstandard, Lebensverhältnisse, Unternehmensverantwortung
Zielgruppe: Erwachsene, Student_innen
Kurzbeschreibung:
This research report presents the findings of a survey of 396 garment workers across 158 factories in nine countries, undertaken between August and September 2020. It presents new data about how garment workers’ food security—and linked dynamics of employment status and income—has deteriorated amidst the pandemic. Workers from our sample reported making clothes for over 100 apparel brands and retailers; the brands and retailers that were identified by survey respondents with the most frequency were: adidas, Gap, H&M, Nike, The Children’s Place, PVH, Gildan, Walmart, JCPenney, and Express.
Our data reveal an alarming pattern: garment workers’ declining incomes are leading to widespread hunger among workers and their families, as they are increasingly unable to obtain adequate food and nutrition. These dynamics are a direct result of apparel brands’ responses to the Covid-19 pandemic, as well as the long-term trend of low wages for garment workers in brands’ supply chains, which has left workers unprotected.
Erscheinungsjahr: 2020
Umfang: 20 Seiten
Sprache: Englisch
Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei
Fast Fashion – Eine Bilanz in 3 Teilen
Herausgeber_in: Christliche Initiative Romero e.V. CIR
Autor_innen: Teil 1: Rajitha Anuradha Somarathna, Lakmali Hemachandra; Teil 2 und 3: Sarah Maria Schmidt, Prof. Friederike von Wedel-Parlow mit Unterstützung durch Magdalena Schaffrin
Themen: Wertschöpfungskette/Globalisierung/Welthandel
Umweltschäden/Baumwollanbau/Kunstfasern
Kritischer Konsum
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene
Medien: Hintergrundinformationen
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Befragung, Chemikalien, Einkaufspraktiken, Existenzlohn, globale Bekleidungsindustrie, Lieferketten, Lebensbedingungen, Löhne, Mindestlohn, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Soziale Verantwortung, Textile Kette, Treibhausgase, Umweltverschmutzung
Kurzbeschreibung:
Fast-Fashion-Marken reagieren ganz kurzfristig auf neue Trends, bringen fast wöchentlich neue Kollektionen auf den Markt und das zu absoluten Niedrigpreisen. Spätestens seit dem Einsturz des Rana-Plaza-Fabrikgebäudes in Bangladesch 2013 steht dieses Wirtschaftsmodell in der Kritik, weil es den Preis- und Zeitdruck in der Lieferkette weitergibt – bis zu den Arbeiter*innen, die die Mode unter menschenunwürdigen Bedingungen fertigen.
Die CIR zieht in diesem Dossier nun eine ausführliche Bilanz über die ökologischen und sozialen Folgen der Fast-Fashion-Industrie und beleuchtet besonderes die Verantwortung der Marken.
Teil 1 – Arbeitsbedingungen untersucht konkret in zehn Textilfabriken in Sri Lanka, unter welchen Bedingungen Fast Fashion für Primark und C&A produziert wird.
Teil 2 – Einkaufspraktiken gibt Aufschluss darüber, wie die Fast-Fashion-Marken ihre Produkte beschaffen und mit ihrem Einkaufsverhalten für unwürdige Arbeitsbedingungen und Ressourcenverschwendung sorgen – und was sie ändern müssen, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
Teil 3 – Die Folgen in Zahlen bietet in vielen Infografiken eine Übersicht über das verheerende Ausmaß menschlicher und ökologischer Ressourcen, die die Fashion-Industrie jährlich verschlingt.
Alle Grafiken der Studie sind unter der CC-BY-NC-SA 4.0 Lizenz frei verfügbar und können hier heruntergeladen werden: PDF (für Druck) | PNG (für web)
Außerdem enthält das Dossier eine Reihe von Handlungsmöglichkeiten für Bürger*innen und Forderungen an die Fast-Fashion-Unternehmen.
Erscheinungsjahr: 2019
Umfang: 78 Seiten
Sprache: Deutsch
Bezug: kostenfrei zum Download
Exploitation made in Europe
Herausgeber_innen: Clean Clothes Campaign CCC (European Production Focus Group)
Autor_in: Bettina Musiolek, Bojana Tamindžija, Stefan Aleksić, Anna Oksiutovych, Oksana Dutchak, Georgi Medarov, Ana Vragolović
Kategorien:
Themen: Unternehmenskritik/Arbeitsbedingungen, Wertschöpfungskette/ Globalisierung/ Welthandel
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene
Medien: Hintergrundinformationen
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, EU-Politik, Existenzlohn, Einkaufspraktiken, Frauen, Gender, Living wage, Lohn, Menschenrechte, Osteuropa, Produktionsländer, Studie, Unternehmensverantwortung
Kurzbeschreibung:
Germany is one of the world’s largest importers and exporters of garments. German fashion brands and retailers are the primary buyers of fashion items from Ukraine and Bulgaria, as well as the second most important buyers from Croatia and Serbia. For this study, workers from different suppliers of German brands and retailers in Ukraine, Serbia, Croatia and Bulgaria were interviewed.
Erscheinungsjahr: 2020
Umfang: 28 Seiten
Sprache: Englisch
Bezug: kostenfrei zum Download
Handbuch: Fair beschaffen. So machen es kleine Kommunen
Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn
Autor_innen: Christiane Mache, Rosa Grabe
Kategorien:
Themen: Faire öffentliche Beschaffung
Zielgruppe: Öffentliche Beschaffung, Student_innen, Erwachsene
Medien: Hintergrundinformationen, Lehrmaterial
Schlagwörter:
Öffentliche Beschaffung, Berufsbekleidung, Best Practice, Arbeitsrechte, Einkaufspraktiken, Umwelt, Standards, Methodik, Siegel
Kurzbeschreibung:
Basierend auf der Erfahrung der Beratungen von zwei kleineren Kommunen, hat FEMNET in dieser Broschüre zusammengefasst, wie auch Kommunen mit weniger Personal und Einkaufsvolumen ihren wichtigen Beitrag zu einem sozial und ökologisch nachhaltigen Einkauf leisten können. Es gibt Wege etwas zu erreichen, auch wenn die politische Rückendeckung (noch) fehlt oder rechtliche Unsicherheiten vorhanden sind.
Erscheinungsjahr: 2020
Umfang: 16 Seiten
Sprache: Deutsch
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Public Eye, Schweiz
Autor_innen: Kollbrunner, Timo
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene
Medien: Hintergrundinformationen
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, CSR, Corporate Social Responsibility, Einkaufspraktiken, Lieferkette, Lohn, Transparenz, Türkei, Unternehmensverantwortung
Kurzbeschreibung:
Der Textilgigant Inditex, zu dem auch die Marke Zara gehört, präsentiert sich gerne als transparentes Unternehmen, dem das Wohlergehen seiner Näherinnen besonders am Herzen liegt. Eine Recherche von Public Eye (Schweiz) zu den Produktionsbedingungen eines symbolträchtigen Zara-Hoodies gewährt einen Blick hinter diese Kulisse: Dumpinglöhne, exzessive Überstunden, prekäre Arbeitsverträge. Für den massiven Preisdruck, den der Modekonzern auf seine Zulieferer ausübt, bezahlen am Schluss die Arbeiterinnen und Arbeiter. Laut einer mit Partnern der Clean Clothes Campaign erstellten Schätzung verdient Inditex an jedem Kleidungsstück zwei Mal mehr als alle in der Herstellung involvierten Personen zusammen.
Erscheinungsjahr: 2019
Sprache: Deutsch
Bezug: online auf publiceye.ch
Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn
Autor_innen: Salingré, Annika; Petzold, Lenka; Mulder, Marijke; Roosen, Natascha
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene
Medien: Hintergrundinformationen
Schlagwörter: Altkleider, Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, Bangladesch, Baumwolle, Bildungsarbeit, Einkaufspraktiken, Existenzlohn, Frauenrechte, Gewerkschaft, Gesetzgebung, Indien, Konsum, Leder, Lieferkette, Menschenrechte, Menschenrechtsverletzungen, Multi-Stakeholder-Initiativen, Nachhaltigkeit, Osteuropa und Türkei, Recycling, Siegel, Sicherheit, Sozial-Audits, Standards, Sumangali, textile Kette
Kurzbeschreibung:
Unter dem Motto „FairSchnitt - Studieren für eine sozial gerechte Modeindustrie“ entwickelt FEMNET seit 2012 Formate, Netzwerke und Strukturen, um an Hochschulen Themen wie Unternehmensverantwortung, Sozial- und Umweltstandards oder Arbeits- und Menschenrechte am Beispiel der Bekleidungsindustrie zu diskutieren. Dabei gilt es das Bewusstsein der Studierenden für die globalen Zusammenhänge der Textilindustrie zu schärfen, das Hintergrundwissen über soziale Standards und Arbeitsbedingungen in der Modeproduktion zu vergrößern und ihre Verantwortung für die gesamte Branche zu betonen.
Mit dem vorliegenden Toolkit stehen die entwickelten Inhalte auch öffentlich zur Verfügung und können so über unsere Zielstudiengänge hinaus genutzt und eingesetzt werden. Denn wer sich bereits als junger Mensch mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen der Textilindustrie beschäftigt hat, wird diese bei späteren Entscheidungen berücksichtigen.
Jedes Modul besteht aus einer Dozent_innenanleitung, einer Präsentation sowie Materialien für Gruppenarbeiten, die Sie nutzen, anpassen und verbreiten dürfen. Eine Literaturliste nennt Hintergrundinformationen und weiterführende Quellen.
Die 16 Module befassen sich mit folgenden Themenbereichen: Arbeitsbedingungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie in verschiedenen Ländern Asiens und Europas, der Türkei und in Äthiopien; verschiedene Arbeitsrechte und ihre Durchsetzung in Produktionsländern; Existenzlöhne; Sumangali-System in indischen Spinnereien; Frauenrechte- und Diskriminierung; Rechte von Kindern und Müttern; Einkaufspraxis von Unternehmen; Unternehmensverantwortung; Umwelt- und Sozialstandards; Produktsiegel; Konsumverhalten und Altkleider; Schuh- und Lederindustrie sowie das Bündnis für nachhaltige Textilien.
Erscheinungsjahr: 2019
Umfang: 405 Seiten
Sprache: Deutsch
Bezug: kostenfrei zum Download als gesamtes Toolkit oder einzeln nach Modulen
Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn
Zielgruppe: Erwachsene, Kleine Kommunen
Medien: Hintergrundinformationen
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Berufsbekleidung, Best Practice, Einkaufspraktiken, Empfehlungen, faire Beschaffung, Fallbeispiele, Gesetzgebung, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, Nachhaltigkeit, öffentliche Beschaffung, Soziale Verantwortung
Kurzbeschreibung:
Basierend auf der Erfahrung der Beratungen von zwei kleineren Kommunen, fasst FEMNET in dieser Broschüre zusammen, wie auch Kommunen mit weniger (Einkaufs-)Personal einen Beitrag zu einem sozial und ökologisch nachhaltigen Einkauf leisten können. Das Handbuch möchte aufzeigen, dass es auch bei dünner Personaldecke, (noch) fehlender politischer Rückendeckung oder rechtlichen Unsicherheiten Wege gibt, öffentliche Beschaffung fair zu gestalten.
Werden sozial und ökologisch nachhaltige Einkaufskriterien eingeführt, bringt dies zusätzliche Anforderungen mit sich. Beschaffende müssen sich mit relevanten Produktgruppen vertraut machen und Gütezeichen kennen. Sie müssen wissen, wie entsprechende Kriterien im Beschaffungsprozess rechtlich sicher verankert werden können. Hierbei möchte das Handbuch unterstützen – mithilfe von Beispielen aus der Beschaffungspraxis ähnlich großer Kommunen.
Erscheinungsjahr: 2020
Umfang: 16 Seiten
Sprache: Deutsch
Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei
Herausgeber_in: International Labour Office
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Einkaufspraktiken, globale Produktionsströme, globale Warenproduktion, Globale Wertschöpfungskette, ILO, Unternehmen und Menschenrechte, Unternehmensverantwortung, CSR
Kurzbeschreibung:
The International Labour Organization (ILO) and its constituents, at the 10thSession of the International Labour Conference (ILC), discussed the need to further assess working conditions deficits as well as governance issues that may hinder the achievement of decent work in global supply chains. Specifically, the Conference asked the ILO to “take a proactive role in generating and making accessible reliable data on decent work in global supply chains” and to “carry out research to better understand how supply chains work in practice and what their impact is on decent work and fundamental rights”. The Inclusive Labour Markets, Labour Relations and Working Conditions branch took action to contribute to fill this gap by carrying out a Global Survey on purchasing practices and working conditions in collaboration with the joint Ethical Trading Initiatives.
This Global Survey is strong in terms of number of workers covered. Since the average number of workers in the surveyed companies was 1,026, the sample covers nearly 1.5 million workers. Finally, this study is able to analyse purchasing practices and working conditions by firm size. We have identified 5 major business practices between the buyers and the suppliers that may influence wages and working conditions: contracts clauses, technical specifications, order placement (and lead times), prices and market power, and requests for social standards. While many of these areas are heavily influenced by the buyers’ policies, we also find that the profile of the suppliers may also play an important role when explaining the working environment and working conditions.
Erscheinungsjahr: 2018
Umfang: 24 Seiten
Sprache: Englisch
Bezug: kostenfrei zum Download (PDF-Datei)
Herausgeber_in: Change your Shoes, Clean Clothes Campaign
Autor_in: Francesco Gesuald, Deborah Lucchetti
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Einkaufspraktiken, Lieferkette, Schuhe, Unternehmenspraxis
Kurzbeschreibung:
This factsheet puts the main issues of the report together. It is an investigation into the supply chains of three major shoe brands: Tod’s, Prada and Geox. The purpose is twofold: on one hand it aims to analyse their production strategies, while at the same time it aims to provide a snapshot of the working conditions existing in various points along global supply chains. From this point of view, the report can be considered as the continuation of the investigation conducted in 2015 by Change Your Shoes, which asked 23 major shoes brands, among the most influential in Europe, how they ensure the respect of workers’ rights in their supply chains. The responses, analysed according to the authoritative framework provided by the UN Guiding Principles on Business and Human Rights, were published in the report entitled Trampling workers rights underfoot in which Italian companies were positioned in the lower section of the ranking: Tod’s and Ferragamo did not even respond to the questionnaire, while Prada and Geox provided only minimal evidence to demonstrate that they apply serious policies to ensure compliance with human rights. There was therefore a need to understand why some brands did not respond and a more in-depth exploration of the information provided to verify the substance of that information.
Erscheinungsjahr: 2017
Umfang: 8 Seiten
Sprache: Englisch
Bezug: kostenfrei zum Download