Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Lebensstandard

Herausgeber_in: Uncovered

Reporter_in: Thilo Mischke

Schlagwörter: ACCORD, Arbeitsbedingungen, Arbeitssicherheit, Globalisierung, globale Wertschöpfungskette, Lebensstandard, Leder, Lohn, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Produktion, Rana Plaza, Situation der Textilarbeiterinnen, Unternehmensverantwortung, Umweltaspekte, textile Kette

Kurzbeschreibung:

Bangladesch ist eines der größten Textilexporteure der Welt. Auch europäische Firmen profitieren von den niedrigen Löhnen der dortigen Arbeiter. Thilo Mischke will die Arbeitsbedingungen vor Ort in einer Nähfabrik und einer Gerberei kennenlernen.
Die Dokumentation behandelt folgende Themen:
Rana Plaza (01:18)
Besuch einer Bekleidungsfabrik mit der Gewerkschafterin Nazma Akhter (03:46)
Löhne (08:13)
Besuch einer Textilarbeiterin (09:51)
Gespräch mit dem Geschäftsführer des ACCORD Abkommens Rob Wayss (12:06)
Arbeitsrechtverletzungen in der Lederindustrie (14:45)


Erscheinungsjahr:
2020

Umfang: 18:27 Minuten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene, Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule

Bezug: kostenfrei auf YouTube

 

Herausgeber_in: Rosa Luxemburg Stiftung

Regisseur: Patrick Kohl

Produzent_in: Out of office Film

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene, Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule

Medien: Filme, Lehrmaterial

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, Frauenrechte, Globalisierung, globale Wertschöpfungskette, Kambodscha, Konsumverhalten, Lebensstandard, Lohn, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Produktion, Produktionsländer, Situation der Textilarbeiterinnen, Unternehmensverantwortung, textile Kette

Kurzbeschreibung:

MODE. MACHT. MENSCHEN. ist ein Dokumentarfilmprojekt von Regisseur Patrick Kohl über die Textil- und Bekleidungsindustrie in Kambodscha.

Fashion-Blogger Willy Iffland und Journalistin Helen Fares besuchen Menschen in unterschiedlichen Positionen der Branche und bekommen einen sehr privaten und authentischen Einblick. Was bedeutet „Mode machen“ für Kambodschas Einwohner*innen und welche Faktoren haben darauf Einfluss?

Der Film handelt von ehrlichen Begegnungen und der Bewusstseinserweiterung der Protagonisten Helen Fares und Willy Iffland, abgebildet durch konstante Reflexion auf einem Roadtrip ins Herz der kambodschanischen Mode-Industrie. Inspiriert durch respektvolle Begegnungen mit Ortsansässigen, ist MODE. MACHT. MENSCHEN. eine Momentaufnahme einer Industrie, die für fast ein Fünftel der circa 16 Millionen Kambodschaner Lebensgrundlage und Alltagsrealität bedeutet.

Neben Themen wie sichere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und leben in Kambodscha – schlägt MODE. MACHT. MENSCHEN. immer wieder Brücken zu starken Zeitgeist-Themen wie Egoismus und Konsum im aktuellen Kapitalismus („Fast-Fashion“), Feminismus und Nachhaltigkeit.

Der Film unterteilt sich in acht Episoden und ist auf youtube verfügbar.

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: ca. 109 Minuten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei auf dem YouTube-Kanal der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Herausgeber_in: Workers Rights Consortium

Autor_innen: Penelope Kyritsis, Genevieve LeBaron and Scott Nova

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Armut, Asien, COVID-19, Corona, Einkaufspraktiken, Gender, Lohn, Lebensstandard, Lebensverhältnisse, Unternehmensverantwortung

Zielgruppe: Erwachsene, Student_innen

Kurzbeschreibung:

This research report presents the findings of a survey of 396 garment workers across 158 factories in nine countries, undertaken between August and September 2020. It presents new data about how garment workers’ food security—and linked dynamics of employment status and income—has deteriorated amidst the pandemic. Workers from our sample reported making clothes for over 100 apparel brands and retailers; the brands and retailers that were identified by survey respondents with the most frequency were: adidas, Gap, H&M, Nike, The Children’s Place, PVH, Gildan, Walmart, JCPenney, and Express.

Our data reveal an alarming pattern: garment workers’ declining incomes are leading to widespread hunger among workers and their families, as they are increasingly unable to obtain adequate food and nutrition. These dynamics are a direct result of apparel brands’ responses to the Covid-19 pandemic, as well as the long-term trend of low wages for garment workers in brands’ supply chains, which has left workers unprotected.

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: 20 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei

Herausgeber_in: Centre for Research on Multinational Corporations (SOMO), Stop Child Labour

Autor_in: Martje Theuws, Virginia Sandjojo, Emma Vogt

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Asia Floor Wage, Bangladesch, Befragung, Einkaufspraktiken, Gewerkschaft, Kinderarbeit, Kinderrechte, Lebensstandard, Lohn, Unternehmen und Menschenrechte

Kurzbeschreibung:
The Stop Child Labour Coalition commissioned the Centre for Research on Multinational Corporations (SOMO) tcarry out this research intwage levels and working conditions in the export-oriented garment industry in Dhaka, Bangladesh. The research specifically looks intthe relationship between wages and working conditions of adult workers and the extent twhich their children attend school or are engaged in paid/unpaid work. The objective of the research was tassess how the wages and working conditions of adult workers in export-oriented garment factories affect workers’ abilities tmeet basic needs, including housing, food and education. The aim is tanswer the following questions: Are the wages of adult garment workers sufficient tcover their family’s basic needs, including schooling costs for their children? Are the children of garment workers engaged in paid work in order tadd tthe family income sthat the family’s basic needs are covered? Are children of garment workers engaged in any unpaid work (e.g. household work)? If the children of garment workers dnot attend school, what are the reasons for this?

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 74 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei somo.nl

Herausgeber: NEWS (Network of European Worlshops)

Schlagwörter: Fair Trade, Simbabwe, Baumwolle, Produzenten, Lebensstandard

Kurzbeschreibung:

1997/98 führten NEWS, das Netzwerk der 2500 Weltläden, die es europaweit gibt eine Kampagne zum Thema made in dignity durch. Der gleichnamige Film stellt den fairen Handel in Europa dar und zeigt anhand von einzelnen Produkten die Arbeit der Produzentengruppen im Süden. Im Besonderen steht der Anbau und die Verarbeitung von Baumwolle im Mittelpunkt des Films. Die faire Produktion von T-Shirts in Simbabwe, die von einer engagierten Produzentengruppe stammen, wird dokumentiert. Die einzelnen Herstellungsschritte aber auch die Lebensweise der Menschen sind gut sichtbar.

Erscheinungsjahr: 1997/98

Umfang: 20 min

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Erwachsene/ Schüler/innen/Studenten/innen

Bezug: VHS auszuleihen beim Weltladen Saalfelden in Österreich.

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