Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Arbeitsbedingungen

Mittwoch, 14 April 2021 16:59

Was steckt in diesem Shirt?

Herausgeber_innen: Public Eye

Autor_in: Public Eye

Zielgruppe: Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule, Lehrerende

Medien: Lehrmaterialien

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Abfall, Altkleider, Existenzlohn, fächerübergreifender Unterricht, Lohn, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Produktionsländer, Umweltverschmutzung

Kurzbeschreibung:

Der Flyer gibt einen Überblick über die Problematiken der Textilproduktion und beantwortet Fragen wie: Wieviel Kleidung wird jährlich weggeworfen? Unter welchen Bedingungen arbeiten die Näherinnen? Was ist ein Existenzlohn?

Auf der Rückseite finden Sie zehn Lösungsansätze, wie jede und jeder einen Beitrag zu fairer Mode leisten kann. Der Flyer lässt sich wie ein T-Shirt auffalten und eignet sich für Schulklassen sowie als Informations- und Sensibilisierungsmaterial.

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: 1 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei bestellbar auf der Website

Freigegeben in Kritischer Konsum

Herausgeber_in: FEMNET und Public Eye

Autor_innen: Dr. Gisela Burckhardt, David Hachfeld, Laura Ceresna-Chaturvedi und Tim Zahn

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Existenzsichernde Löhne, Globalisierung, globale Produktionsströme, Lieferkette, Lohn, Marken, Maßnahmen, Menschenrechte, Siegel, Supply Chain, Unternehmenspraxis, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

Das Nachhaltigkeitslabel „Grüner Knopf“ wirbt mit den Schlagworten „sozial.ökologisch.staatlich.unabhängig zertifiziert.“ Doch die Kriterien und Prüfungen des Grünen Knopfes sind nicht stark genug, und so ziert das Label auch Produkte von Unternehmen, die die Einhaltung der Menschenrechte nur unzureichend sicherstellen. Um das Siegel zu erhalten, müssen Unternehmen neben produktbezogenen Anforderungen auch Aspekte menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht nachweisen, Risiken ermitteln, diese mit angemessen Maßnahmen adressieren und darüber öffentlich berichten.

Die vorliegende Untersuchung analysiert die öffentliche Kommunikation von 31 Firmen, und stellt fest, dass der Grüne Knopf in der aktuellen Umsetzung deutlich hinter den im OECD-Leitfaden formulierten Ansprüchen an die öffentliche Kommunikation zurückfällt. Wenn Unternehmen nur abstrakt oder nicht bezogen auf ihre Lieferkette Risiken und Maßnahmen kommunizieren, sollten sie dafür keine Anerkennung in Form einer staatlichen Zertifizierung erhalten. Um der Gefahr der Beförderung einer oberflächlichen Sorgfaltsprüfungskommunikation zu begegnen, muss das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) als siegelgebende Institution aktiv nachbessern.

Erscheinungsjahr: 2021

Umfang: 38 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: Informationen auf der Website oder kostenfrei zum Download als PDF-Datei

Herausgeber_in: Changing Markets Foundation

Autor_innen: Changing Markets Foundation

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Chemikalien, Fasern, Gesundheitsschäden, Kreislaufwirtschaft, Labels, Löhne, Materialien, Menschenrechte, Marken, Nachhaltigkeit, Recycling, Rohstoff, Siegel, Textilindustrie, Transparenz, Umweltbelastungen, Viskose

Kurzbeschreibung:

This report shines a spotlight on the environmental and human health impacts caused by the rapidly expanding viscose industry. It presents evidence from the top three viscose producing countries in Asia, showing how the environment, lives and livelihoods are being ruined by the dangerous chemicals and noxious gases its production generates. The report tracks the supply chain and establishes direct links between major European and North American brands and the polluting factories investigated. Brands can play a key role in this process by demanding that viscose companies clean up their act and by offering them support in transitioning towards more sustainable production processes. The good news is that new viscose production methods already exist, which do not rely on the abundant use of toxic chemicals and bring manufacturing into a ‘closed loop’ so that the chemicals which are used do not escape into the environment.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 67 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: zum Download als PDF

Herausgeber_in: Changing Markets Foundation

Autor_in: Changing Markets Foundation

Zielgruppe: Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule, Lehrende, Student_innen

Medien: Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Chemikalien, COVID-19, Corona, Fasern, Gesundheitsschäden, Kreislaufwirtschaft, Labels, Löhne, Materialien, Menschenrechte, Marken, Recycling, Textilindustrie, Transparenz, Umweltbelastungen, Viskose

Kurzbeschreibung:

Almost three years since the first fashion brands and retailers signed up to our Roadmap towards responsible viscose and modal fibre manufacturing, this report evaluates where the global textile industry now stands in the transition towards responsible viscose. We have engaged with 100 brands and retailers, and the most prominent viscose manufactures’ and initiatives, evaluating their responsible production plans, commitments and progress on transparency. Fourteen major brands and retailers have made a public commitment to clean up their viscose supply chains and viscose manufacturers producing over 50% of global market share have also committed to better manufacturing and have started investing in closed-loop production processes in line with the Changing Markets’ Roadmap. While the frontrunners of the industry have made great headway, the report highlights that legislation is needed to unlock a sector-wide transformation.

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: 47 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: Informationen auf der Website oder kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Einfach vegan – der Forscherpodcast

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Podcast

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Bekleidungsindustrie, Existenzsichernde Löhne, Gewerkschaften, Konsum, Lieferkette, Siegel, soziale Verantwortung, Verhaltenstipps, Umwelt

Kurzbeschreibung:

In dieser Folge gehen die Macher des Podcasts "Einfach vegan - der Forscherpodacst" wieder einer Hörerfrage nach und zwar hat Felix gefragt: "Gibt es Kleidung, die ohne (oder mit möglichst wenigen) Zwischenhändler*innen von einer Kooperative von Nähern*innen verschickt bzw. vermarktet werden und bei der auch z.B. Kinderarbeit ausgeschlossen ist und Bioanbau betrieben wird. Es soll möglichst viel vom Aufpreis auf die fairen Produkte dortbleiben, was ja selbst bei strengeren Siegeln sehr niedrig oder undurchsichtig sein kann." Auf der Suche nach einer Gesprächspartnerin, die mir diese Frage beantworten kann, sind die AutorInnen auf Sabine Ferenschild getroffen. In diesem Interview erklärt sie, worauf Du bei der Kleiderwahl achten solltest und gibt Einblicke in die Komplexität der textilen Produktionskette.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: ca. 14 Minuten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Hören als Podcast oder direkt zum Download als Mp3-Datei

Freigegeben in Kritischer Konsum

Herausgeber_in: Business & Human Rights Resource Centre

Autor_in: Alysha Khambay, Thulsi Narayanasamy

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Afrika, COVID-19, Corona, Einkaufspraktiken, Existenzsichernde Löhne, Gender, globale Bekleidungsindustrie, Lieferketten, Löhne, Living Wage, Menschenrechte, Produktion, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

This report demonstrates how the business model of fashion brands and the structure of global garment supply chains create and sustain poverty wages for garment workers. We explore how persistently low wages continue to be the foundation of the industry despite policy commitments to pay a living wage. Elements of supply chains that impact wage levels are: the indirect employment relationship with supply chain workers; the global race to the bottom on labour costs which suppress national minimum wage increases; and the unequal power relationship between brands and suppliers which allow brands to dictate the terms of production, often at the expense of suppliers.

Between August 2020 and February 2021, Business & Human Rights Resource Centre (BHRRC) approached 16 brands for a response to allegations of unpaid wages and benefits (wage theft). All brands included in the report have policy commitments to ensure workers in their supply chain are paid. Ten go further and explicitly refer to aspirations to pay a living wage, with five of these brands members of the key voluntary initiative on living wage payment, Action Collaboration Transformation (ACT). Yet the existence of voluntary initiatives on living wages has failed to result in the payment of living wages to garment workers or even an increase in the wage level.

Erscheinungsjahr: 2021

Umfang: 33 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei

Herausgeber_in: Rosa Luxemburg Stiftung

Regisseur: Patrick Kohl

Produzent_in: Out of office Film

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene, Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule

Medien: Filme, Lehrmaterial

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, Frauenrechte, Globalisierung, globale Wertschöpfungskette, Kambodscha, Konsumverhalten, Lebensstandard, Lohn, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Produktion, Produktionsländer, Situation der Textilarbeiterinnen, Unternehmensverantwortung, textile Kette

Kurzbeschreibung:

MODE. MACHT. MENSCHEN. ist ein Dokumentarfilmprojekt von Regisseur Patrick Kohl über die Textil- und Bekleidungsindustrie in Kambodscha.

Fashion-Blogger Willy Iffland und Journalistin Helen Fares besuchen Menschen in unterschiedlichen Positionen der Branche und bekommen einen sehr privaten und authentischen Einblick. Was bedeutet „Mode machen“ für Kambodschas Einwohner*innen und welche Faktoren haben darauf Einfluss?

Der Film handelt von ehrlichen Begegnungen und der Bewusstseinserweiterung der Protagonisten Helen Fares und Willy Iffland, abgebildet durch konstante Reflexion auf einem Roadtrip ins Herz der kambodschanischen Mode-Industrie. Inspiriert durch respektvolle Begegnungen mit Ortsansässigen, ist MODE. MACHT. MENSCHEN. eine Momentaufnahme einer Industrie, die für fast ein Fünftel der circa 16 Millionen Kambodschaner Lebensgrundlage und Alltagsrealität bedeutet.

Neben Themen wie sichere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und leben in Kambodscha – schlägt MODE. MACHT. MENSCHEN. immer wieder Brücken zu starken Zeitgeist-Themen wie Egoismus und Konsum im aktuellen Kapitalismus („Fast-Fashion“), Feminismus und Nachhaltigkeit.

Der Film unterteilt sich in acht Episoden und ist auf youtube verfügbar.

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: ca. 109 Minuten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei auf dem YouTube-Kanal der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Mittwoch, 14 April 2021 16:10

Fast Fashion – Die dunkle Welt der Billigmode

Herausgeber_in: ARTE France

Regisseur_in: Edouard Perrin

Produzent_in: Premiere Ligne

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene, Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule

Medien: Filme, Lehrmaterial

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Altkleider, Billigmarken, Chemikalien, Europa, Fasern, Fast Fashion, Gesundheit, gesundheitliche Schäden, globale Bekleidungsindustrie, Indien, Konsumverhalten, Lieferkette, Lohn, Menschenrechtsverletzungen, textile Kette, UK, Ultra Fast Fashion, Umweltschäden, Viskose, Zara

Kurzbeschreibung:

Fast Fashion hat die Textilbranche von Grund auf verändert. Die Bekleidungsindustrie überschüttet den Planeten geradezu mit Textilien: 56 Millionen Tonnen Kleidung werden jährlich verkauft. Influencer und Neuromarketing sorgen für steigenden Absatz. Doch die Billigkleidung hat einen hohen Preis wie etwa prekäre Beschäftigungsverhältnisse und die katastrophale Umweltbilanz.

Die Doku beleuchtet verschiedene Aspekte der Fast Fashion Industrie: Angefangen bei Zara und der Entstehung von Fast Fashion über die Steigerung zu Ultra Fast Fashion – angetrieben durch den E-Commerce und Marken wie Boohoo, die in UK unter prekären und illegalen Bedingungen produzieren lassen, bis hin zum steigenden Gebrauch der Faser Viskose und den damit einhergehenden Gesundheitsschäden für Arbeiter:innen in Indien.

Auch die Umweltschäden in der Textilindustrie und Folgen des massenhaften Kleidungskonsums werden thematisiert.

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: 92 Minuten

Sprache: Deutsch

Bezug: bis 06.06.2021 verfügbar in der ARTE Mediathek oder auf YouTube

Herausgeber_innen: Global Labor Justice

Autor_innen: Shikha Silliman Bhattacharjee

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Bekleidungsindustrie, Frauen in der Bekleidungsindustrie, Gender, gender-based-violence, GBVH, Gewerkschaften, Globalisierung, globale Wertschöpfungskette, ILO, Lieferkette, Leitprinzipien, Menschenrechte

Kurzbeschreibung:
Low wage women workers are least likely to have access to limited social safety nets, and most earn wages too low to save. As economies contract and millions of workers are fired, older women are among the first to lose their jobs. The unprecedented impacts of COVID-19 are deep and far-reaching, affecting the health and livelihoods of more than 150 million workers in global supply chains and 40 million workers in fast fashion supply chains—a workforce largely made up of women. Government and corporate responses to COVID-19 have exposed vast structural inequalities created by supply chain production models.

This report reviews the gendered impact of COVID-19—and the need for a transformational approach to prevent and end GBVH using guidance from C190*—in the context of Asian fast fashion supply chains which produce primarily consumer apparel and footwear. The report highlights the persistent risk factors for violence that both predate and are exacerbated by COVID-19. It provides detailed guidance for fast fashion lead firms on steps they can take to uphold C190 obligations to address violence on garment supply chains in context of the global public health crisis and the economic shocks caused by the COVID-19 pandemic. While this report focuses on fast fashion supply chains, the guidance for corporate accountability to achieve violence free workplaces provides an important roadmap across global supply chain sectors.

* C190 is the first international labor standard to lay out a gender-inclusive approach to addressing violence in the world of work and measures to end GBVH, including addressing risks associated with discrimination, unequal relationships of power and occupational health and safety

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: 47 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei

Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn; Inkota Netzwerk, Südwind e.V.

Autor_innen: Christian Scheper

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen, Lehrmaterial

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Bekleidungsindustrie, COVID-19, Corona Pandemie, Einkaufspraxis, Gesundheit, Lieferkette, Lohn, Menschenrechte, Sicherheit, Sozialstandards, Transparenz, Verhaltenstipps

Kurzbeschreibung:

Der „Synthese-Bericht: Auswirkungen von COVID-19 auf die Textilindustrie“ (PDF-Datei)stellt auf Grundlage einer systematischen Analyse bestehender Berichte konkrete Handlungsoptionen und Best Practices zusammen. Die Handlungsoptionen zeigen, wie Unternehmen negative Auswirkungen der COVID-19-Krise auf Arbeiter*innen in der Lieferkette vermeiden oder zumindest mildern können und so menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nachkommen.

Mit diesem Bericht will die Zivilgesellschaft im Textilbündnis die Diskussion über Lehren aus der COVID-19-Krise im Textilbündnis weiter anregen und zur Schärfung eines „neuen Normals“ in der textilen Lieferkette beitragen, in dem gute und transparente Geschäftsbeziehungen und nachhaltige Einkaufspraktiken dominieren.

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: 41 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug:  Informationen auf der Website  oder kostenfrei zum Download als PDF-Datei

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