Herausgeber_in: MVO Netherland
Autor_in: Giovanni Beatrice, Jean-Baptiste Damestoy, Frans Tilstra, Marjolein van Gendt
Schlagwörter: Afrika, Äthiopien, Arbeitsbedingungen, Bekleidungsindustrie, Baumwolle, Export, Globalisierung, Gender, GBVH, Lieferkette, Lohn, Nachhaltigkeit, Portraits, Soziale Verantwortung, Tipps für in der Bekleidungsbranche Tätige, Umweltschäden
Kurzbeschreibung:
Ethiopia is a promising country for the future of apparel manufacture, looking at its youthful population of 110 million, its rapid development with an anticipated continued annual GDP growth rate of 8%, low labour costs and preferential conditions in trade with the U.S. and the EU. Foreign Direct Investment (FDI) in the textile and garment sector is growing and so is its export.
However, the country also offers challenges, both commercial and in terms of environmental sustainability and ethical business behaviour. Cotton, fabrics and accessories need to be imported. Import/export regulations are complicated and time consuming. Workers are relatively untrained and unskilled and efficiency is very low. In addition, there is worry among stakeholders and (potential) buyers about issues such as living wage and the freedom of association in Ethiopia.
The overall objective of the report is to describe the comparative benefits and risks (SCP and commercial) of sourcing textile garments from Ethiopia. The aim is to inform potential buyers of the current status of the industry; it does not aim for scientific precision.
Erscheinungsjahr: 2019
Sprache: Englisch
Umfang: 34 Seiten
Zielgruppe: Beschaffer_innen,Student_innen, Erwachsene
Bezug: PDF zum Download
Herausgeber_in: European Environmental Bureau (EEB)
Autor_in: European Environmental Bureau (EEB)
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Chemikalien, Circular Economy, Europa, Globalisierung, Kreislaufwirtschaft, Materialien, Nachhaltigkeit, Politik, Unternehmensverantwortung, Upcycling, verbindliche Standards
Kurzbeschreibung:
The EU is one of the biggest global markets for textiles and home to many of the sector’s most powerful companies. Decades of voluntary self-regulation have led to textiles and clothing value chains becoming synonymous with the use of huge amounts of our planet’s finite natural resources, pollution from hazardous chemicals, the production of high levels of waste, poor working conditions, and human rights violations.
To end the global overuse of resources and the transgression of planetary boundaries, all industries need to change; the textile industry is no exception. In this position paper, ‘Wardrobe Change’, a coalition of environmental civil society organisations, is calling for the EU Textile Strategy to be a coherent overarching framework which ties together the many different policies that are needed to set Europe on a transformative path to sustainable textile production and consumption.
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 36 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Südwind Institut
Autor_innen: Sabine Ferenschild
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Baumwolle, Baumwollanbau, Existenzsichernde Löhne, Fairtrade, Globalisierung, globale Produktionsströme, Indien, Lieferkette, Lohn, Marken, Maßnahmen, Menschenrechte, Siegel, Supply Chain, Unternehmensverantwortung
Kurzbeschreibung:
Das SÜDWIND-Institut veröffentlicht in diesem Factsheet die Ergebnisse einer nicht repräsentativen Vor-Ort-Recherche auf indischen Baumwollfeldern, um der Frage nachzugehen, inwiefern sich die Bedingungen auf fairtrade Baumwollfarmen von konventionellen Baumwollfarmen unterscheiden. Die Untersuchung führte SÜDWIND zusammen mit dem indischen Partner Center for Labour Research and Action (CLRA) in der Saison 2020/21 durch. Die Befragung von rund 270 Feldarbeiter*innen im Baumwollanbau in Indien zeigte, dass sich die Arbeitsbedingungen auf den Fairtrade-zertifizierten Baumwollfarmen kaum von jenen auf konventionellen Baumwollfarmen unterschieden: ob bei der Unterschreitung von Mindestlöhnen, bei Kinderarbeit außerhalb familiärer Arbeitszusammenhänge, bei Diskriminierungserfahrungen oder bei der fehlenden medizinischen Versorgung. Beobachtete Unterschiede scheinen eher im Zusammenhang mit verschiedenen Anbauregionen zu stehen.
SÜDWIND ruft Fairtrade dazu auf, den im Baumwollanbau angewendeten Fairtrade-Standard für Vertragsproduktion nachzubessern.
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 8 Seiten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Homeworkers Worldwide & Cividep India
Autor_innen: Homeworkers Worldwide & Cividep India
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Gender, Gesundheitsschäden, Heimarbeit, Lieferkette, Löhne, Materialien, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Transparenz, Tipps für in der Bekleidungsindustrie Beschäftigte
Kurzbeschreibung:
Die mangelnde Sichtbarkeit von Heimarbeiter*innen erschwert es internationalen Marken und Einzelhändler*innen, die Probleme von Heimarbeiter*innen innerhalb ihrer eigenen Lieferketten anzugehen. Heimarbeiter*innen, hauptsächlich Frauen, sind häufig in informellen Bereichen der Bekleidungs- und Schuhlieferketten außerhalb der Fabriken beschäftigt. Aufgrund ihrer prekären Beschäftigung, die nicht im Blickfeld von Prüfer*innen und Inspektor*innen liegt, und des schwachen oder fehlenden Rechtsschutzes, sind sie dem Risiko der Ausbeutung ausgesetzt und haben mit die schlechtesten Löhne und Arbeitsbedingungen aller Arbeitnehmer*innen in der Wertschöpfungskette. Dieses Toolkit soll Unternehmen helfen die Transparenz über Heimarbeit innerhalb ihrer Lieferketten zu verbessern.
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 24 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Student_innen, Lehrende, Erwachsene
Bezug: online als PDF
Herausgeber_in: Eco Age & Geneva School of Economics and Management, & Geneva Center for Business & Human Rights
Autor_in: Veronica Bates Kassalty, Dorothee Baumann-Pauly
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Existenzsichernde Löhne, Fasern, Greenwashing, Grüner Knopf, Löhne, Menschenrechte, Marken, Nachhaltigkeit, Siegel, Textilindustrie, Transparenz, Umweltbelastungen
Kurzbeschreibung:
Die Whitepaper-Reihe will kritisch bewerten, inwieweit die Bemühungen der Modebranche zu einem sinnvollen Wandel beitragen oder eine Ablenkung darstellen, die echten Wandel behindern. In diesem Zuge wird auch der Grüne Knopf bewertet: "Der Grüne Knopf vergibt sein Gütesiegel an Kleidungsstücke, wenn die betreffende Marke sicherstellt, dass die Löhne mindestens dem nationalen Mindestlohn oder dem Industriestandard (sofern dieser höher ist) entsprechen. (...) Indem die Verbraucher*innen darauf hingewiesen werden, dass Kleidungsstücke mit dem Grüner-Knopf-Siegel eine verantwortungsvolle Wahl sind, erschwert der Grüne Knopf die Durchsetzung existenzsichernder Löhne als Norm."
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 31 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Erwachsene, Student_innen
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Uncovered
Reporter_in: Thilo Mischke
Schlagwörter: ACCORD, Arbeitsbedingungen, Arbeitssicherheit, Globalisierung, globale Wertschöpfungskette, Lebensstandard, Leder, Lohn, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Produktion, Rana Plaza, Situation der Textilarbeiterinnen, Unternehmensverantwortung, Umweltaspekte, textile Kette
Kurzbeschreibung:
Bangladesch ist eines der größten Textilexporteure der Welt. Auch europäische Firmen profitieren von den niedrigen Löhnen der dortigen Arbeiter. Thilo Mischke will die Arbeitsbedingungen vor Ort in einer Nähfabrik und einer Gerberei kennenlernen.
Die Dokumentation behandelt folgende Themen:
Rana Plaza (01:18)
Besuch einer Bekleidungsfabrik mit der Gewerkschafterin Nazma Akhter (03:46)
Löhne (08:13)
Besuch einer Textilarbeiterin (09:51)
Gespräch mit dem Geschäftsführer des ACCORD Abkommens Rob Wayss (12:06)
Arbeitsrechtverletzungen in der Lederindustrie (14:45)
Erscheinungsjahr: 2020
Umfang: 18:27 Minuten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene, Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule
Bezug: kostenfrei auf YouTube
Herausgeber_innen: Pancake Politik
Sender_in: DASDING
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Bekleidungsindustrie, Fast Fashion, Gewerkschaften, Globalisierung, globale Wertschöpfungskette, ILO, Lieferkette, Lieferkettengesetz, Leitprinzipien, Lohn, Menschenrechte, Politik, Sozialstandards, Sicherheit
Kurzbeschreibung:
H&M, Zara, Primark und Co. versprechen uns stylische Kleidung für wenig Geld. Aber neue Trends und aktuelle Mode so günstig herzustellen, geht nur, wenn Menschen und Umwelt darunter leiden. In der Modeindustrie gehören schlechte Arbeitsbedingungen dazu. Das ist seit Jahren bekannt - und bisher hat sich wenig getan, um die "Fast Fashion” einzudämmen. Jetzt gibt es in Deutschland das Lieferkettengesetz, mit dem Hersteller verpflichtet werden sollen, für gute Arbeitsbedingungen in ihren Fabriken zu sorgen. In unserer Folge Pancake Politik erklärt Vreni vom Blog Fashion Changers, wo genau die Probleme in den Textilfabriken sind (02:54). Anschließend fragen wir bei Eva von der Initiative Lieferkettengesetz nach, ob sie mit der Arbeit der Regierung zufrieden sind und ob das Gesetz weit genug geht (10:43). Sie kämpft seit Jahren für ein solches Gesetz. Warum das so lange gedauert hat und ob das Lieferkettengesetz am Ende auch die gewünschte Wirkung entfalten wird, das fragen wir SWR-Hauptstadtstudio-Reporter Kilian Pfeffer (17:02).
Erscheinungsdatum: 17.06.2021
Umfang: 23 Minuten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule, Student_innen, Erwachsene
Bezug: kostenfrei zum Anhören
Herausgeber_in: Clean Clothes Campaign
Autor_innen: Dominique Muller, Labour Behind the Label
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, COVID-19, Corona, existenzsichernde Löhne, Lieferkette, Löhne, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Supply Chain, Transparenz, Unternehmenskritik, Unternehmensverantwortung
Kurzbeschreibung:
Keine existenzsichernden Löhne, Überstunden und geschlechtsspezifische Diskriminierung. Der Bericht „Licht ins Dunkel: Ein Blick auf die Ausbeutung in der Modebranche“ der Kampagne für Saubere Kleidung verdeutlicht die Notwendigkeit für ein Lieferkettengesetz.
Der Bericht zeigt mittels neuester Daten aus dem Online-Tool FashionChecker auf, wie wenig deutsche Modeunternehmen ihren Arbeiter*innen wirklich zahlen: Die Unternehmensbefragung zeigt, dass nicht ein einziges Unternehmen allen Arbeiter*innen in seiner Lieferkette einen existenzsichernden Lohn zahlt. Die Coronapandemie hat die Situation für Arbeiter*innen durch Lohnausfälle und Arbeitsplatzverlust noch verschärft, da unzählige Markenunternehmen Bestellungen storniert und Rabatte von Zulieferern gefordert haben.
Die Kampagne für Saubere Kleidung bringt in dem Bericht Ergebnisse aus Unternehmensbefragungen und Feldforschung in Produktionsländern aus den Jahren 2019 und 2020 zusammen: 108 Marken- und Einzelhandelsunternehmen aus 14 Ländern erhielten Fragebögen, 490 Arbeiter*innen aus China, Indien, Indonesien, der Ukraine und Kroatien gaben Interviews und zeigten ihre Gehaltsabrechnungen.
Erscheinungsjahr: 2020
Umfang: 19 Seiten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule, Student_innen, Erwachsene
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Kampagne für Saubere Kleidung, Inkota-netzwerk e.V.
Autor_innen: Clean Clothes Campaign Berliner Aktionsgruppe
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Altkleider, Asien, globale Bekleidungsindustrie, Einkaufspraktiken, Europa, Globalisierung, Lieferkette, Lieferkettengesetz, Nachhaltigkeit, Quiz, Siegel, Spiel, Transparenz, Unternehmensverantwortung, Umweltaspekte
Kurzbeschreibung:
Das Quiz ist eine gute Gelegenheit sich spielerisch mit der Thematik Mode & Menschenrechte zu beschäftigen und miteinander darüber ins Gespräch zu kommen. Es geht um die Schattenseite der Modeindustrie, Arbeitsbedingungen der Textil- und Schuharbeiter*innen und den Kampf für Arbeit in Würde. Auch wird der Frage nachgegangen, was es mit einem Lieferkettengesetz auf sich hat und warum dies so wichtig ist. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die insgesamt 44 Fragen wurden größtenteils im Juni 2020 von ehrenamtlichen Mitgliedern der Berliner Aktionsgruppe der Kampagne für Saubere Kleidung bei INKOTA recherchiert und formuliert. Sie haben sich den Materialien vom INKOTA-netzwerk und der Kampagne für Saubere Kleidung bedient. Eine Musikrunde mit 10 Liedern gibt es auch!
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 56 Seiten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule, Student_innen
Bezug: Kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Clean Clothes Campaign
Schlagwörter: ACCORD, Arbeitsbedingungen, Arbeitssicherheit, Bekleidungsindustrie, Firmenprofile, Gesundheit, Lieferkette, Lohn, Marken, Rana Plaza, Sicherheitsbedingungen, Sozialstandards, Transparenz, Umweltaspekte, Zukunft
Kurzbeschreibung:
In this report from April 2021, the Accord witness signatories enumerate uncorrected safety hazards at factories producing for 12 leading brands covered by the Accord. The data show that every brand is sourcing from dozens of factories that have failed to install fire alarms, sprinkler systems, and/or adequate emergency exits. Therefore it is paramount that these brands sign a new legally binding agreement to safeguard the effectiveness of the Accord and ensure these hazards are remediated.
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 16 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene
Bezug: kostenfrei zum Download