Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: existenzsichernde Löhne

Herausgeber_in: Clean Clothes Campaign (CCC)

Autor_innen: Artemisa Ljarja, Dr. Bettina Musiolek

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Bekleidungsindustrie, Europa, Existenzsichernder Lohn, Lieferkette, Menschenrechte, Mindestlohn, Rumänien, Transparenz, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

Die Clean Clothes Campaign hat gemeinsam mit Textilarbeiter*innen vor Ort einen einheitlichen existenzsichernden Lohn für europäische Billiglohnländer errechnet. Die Lücke zwischen den gezahlten und existenzsichernden Löhnen ist in Ländern wie Rumänien und der Ukraine noch immer enorm. Durch den Richtwert haben Modeunternehmen nun eine Orientierung, welche Löhne sie in Kalkulationen mit ihren Zulieferfirmen berücksichtigen müssen. Zudem soll der Richtwert auch als Leitlinie für das EU-Parlament gelten.

Erscheinungsjahr: 2020

Umfang: 28 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene, Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule

Bezug: kostenfrei zum Download

Mittwoch, 03 November 2021 12:08

Fashion Checker

Herausgeber_in: Clean Clothes Campaign (CCC)

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Bekleidungsindustrie, COVID-19, Corona, Existenzsichernder Lohn, Lohn, Unternehmensverantwortung, Transparenz

Kurzbeschreibung:

Relaunch des Fashion Checkers: Wie neue Daten vom Fashion Checker zeigen ist Transparenz weiterhin der Schlüssel, um Modeunternehmen zur Verantwortung zu ziehen, wenn sie von Arbeiter*innen, Gewerkschaften und Aktivist*innen aufgefordert werden, ihre Arbeiter*innen während der Pandemie nicht in Not und Verzweiflung zurück zu lassen. Keines der untersuchten Modeunternehmen garantiert, dass die Arbeiter*innen in ihrer Lieferkette auch während der Pandemie den gleichen Lohn wie vorher erhalten - geschweige denn einen existenzsichernden Lohn. Zudem zeigen die Daten des Fashion Checkers den Nutzer*innen die Kluft zwischen einem existenzsichernden Lohn und den tatsächlich gezahlten Löhnen in den Fabriken.


Erscheinungsjahr:
2021

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene, Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule

Bezug: kostenfrei zum Aufruf

Freigegeben in Kritischer Konsum

Herausgeber_in: Südwind Institut

Autor_innen: Sabine Ferenschild

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Baumwolle, Baumwollanbau, Existenzsichernde Löhne, Fairtrade, Globalisierung, globale Produktionsströme, Indien, Lieferkette, Lohn, Marken, Maßnahmen, Menschenrechte, Siegel, Supply Chain, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
Das SÜDWIND-Institut veröffentlicht in diesem Factsheet die Ergebnisse einer nicht repräsentativen Vor-Ort-Recherche auf indischen Baumwollfeldern, um der Frage nachzugehen, inwiefern sich die Bedingungen auf fairtrade Baumwollfarmen von konventionellen Baumwollfarmen unterscheiden. Die Untersuchung führte SÜDWIND zusammen mit dem indischen Partner Center for Labour Research and Action (CLRA) in der Saison 2020/21 durch. Die Befragung von rund 270 Feldarbeiter*innen im Baumwollanbau in Indien zeigte, dass sich die Arbeitsbedingungen auf den Fairtrade-zertifizierten Baumwollfarmen kaum von jenen auf konventionellen Baumwollfarmen unterschieden: ob bei der Unterschreitung von Mindestlöhnen, bei Kinderarbeit außerhalb familiärer Arbeitszusammenhänge, bei Diskriminierungserfahrungen oder bei der fehlenden medizinischen Versorgung. Beobachtete Unterschiede scheinen eher im Zusammenhang mit verschiedenen Anbauregionen zu stehen.
SÜDWIND ruft Fairtrade dazu auf, den im Baumwollanbau angewendeten Fairtrade-Standard für Vertragsproduktion nachzubessern.


Erscheinungsjahr:
2021

Umfang: 8 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Eco Age & Geneva School of Economics and Management, & Geneva Center for Business & Human Rights

Autor_in: Veronica Bates Kassalty, Dorothee Baumann-Pauly

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Existenzsichernde Löhne, Fasern, Greenwashing, Grüner Knopf, Löhne, Menschenrechte, Marken, Nachhaltigkeit, Siegel, Textilindustrie, Transparenz, Umweltbelastungen

Kurzbeschreibung:

Die Whitepaper-Reihe will kritisch bewerten, inwieweit die Bemühungen der Modebranche zu einem sinnvollen Wandel beitragen oder eine Ablenkung darstellen, die echten Wandel behindern. In diesem Zuge wird auch der Grüne Knopf bewertet: "Der Grüne Knopf vergibt sein Gütesiegel an Kleidungsstücke, wenn die betreffende Marke sicherstellt, dass die Löhne mindestens dem nationalen Mindestlohn oder dem Industriestandard (sofern dieser höher ist) entsprechen. (...) Indem die Verbraucher*innen darauf hingewiesen werden, dass Kleidungsstücke mit dem Grüner-Knopf-Siegel eine verantwortungsvolle Wahl sind, erschwert der Grüne Knopf die Durchsetzung existenzsichernder Löhne als Norm."


Erscheinungsjahr:
2021

Umfang: 31 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Erwachsene, Student_innen

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Clean Clothes Campaign

Autor_innen: Dominique Muller, Labour Behind the Label

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechte, COVID-19, Corona, existenzsichernde Löhne, Lieferkette, Löhne, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, Supply Chain, Transparenz, Unternehmenskritik, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

Keine existenzsichernden Löhne, Überstunden und geschlechtsspezifische Diskriminierung. Der Bericht „Licht ins Dunkel: Ein Blick auf die Ausbeutung in der Modebranche“ der Kampagne für Saubere Kleidung verdeutlicht die Notwendigkeit für ein Lieferkettengesetz.
Der Bericht zeigt mittels neuester Daten aus dem Online-Tool FashionChecker auf, wie wenig deutsche Modeunternehmen ihren Arbeiter*innen wirklich zahlen: Die Unternehmensbefragung zeigt, dass nicht ein einziges Unternehmen allen Arbeiter*innen in seiner Lieferkette einen existenzsichernden Lohn zahlt. Die Coronapandemie hat die Situation für Arbeiter*innen durch Lohnausfälle und Arbeitsplatzverlust noch verschärft, da unzählige Markenunternehmen Bestellungen storniert und Rabatte von Zulieferern gefordert haben.
Die Kampagne für Saubere Kleidung bringt in dem Bericht Ergebnisse aus Unternehmensbefragungen und Feldforschung in Produktionsländern aus den Jahren 2019 und 2020 zusammen: 108 Marken- und Einzelhandelsunternehmen aus 14 Ländern erhielten Fragebögen, 490 Arbeiter*innen aus China, Indien, Indonesien, der Ukraine und Kroatien gaben Interviews und zeigten ihre Gehaltsabrechnungen.


Erscheinungsjahr:
2020

Umfang: 19 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule, Student_innen, Erwachsene

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: industriALL union

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Äthiopien, Bekleidungsindustrie, Existenzsichernde Löhne, Frauen in der Bekleidungsindustrie, Gewerkschaften, Lohn, Living Wage, Mindestlohn, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

Ethiopia’s economy has grown quickly over the last few years, from an agricultural economy to an industrializing one. The country now has one of the highest economic growth rates in Sub-Saharan Africa. Industrial parks like Hawassa are part of the government’s plan to create jobs. The Ethiopian Investment Commission touts low wages and other benefits to attract investment. The government has set up the Ethiopian Textile Industry Development Institute, and industrial parks have been built across the country to promote light manufacturing.

But what does the special focus given to the textile and garment sector mean for factory workers? What does it mean for union organizing? Unions are concerned that the country will replicate the mistakes of other low wage economies, undermining unions to keep wages low.

This short article gives a short overview about the situation of wages and women’s right in the garment sector in Ethiopia.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 2 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei

Herausgeber_in: FEMNET und Public Eye

Autor_innen: Dr. Gisela Burckhardt, David Hachfeld, Laura Ceresna-Chaturvedi und Tim Zahn

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Existenzsichernde Löhne, Globalisierung, globale Produktionsströme, Lieferkette, Lohn, Marken, Maßnahmen, Menschenrechte, Siegel, Supply Chain, Unternehmenspraxis, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

Das Nachhaltigkeitslabel „Grüner Knopf“ wirbt mit den Schlagworten „sozial.ökologisch.staatlich.unabhängig zertifiziert.“ Doch die Kriterien und Prüfungen des Grünen Knopfes sind nicht stark genug, und so ziert das Label auch Produkte von Unternehmen, die die Einhaltung der Menschenrechte nur unzureichend sicherstellen. Um das Siegel zu erhalten, müssen Unternehmen neben produktbezogenen Anforderungen auch Aspekte menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht nachweisen, Risiken ermitteln, diese mit angemessen Maßnahmen adressieren und darüber öffentlich berichten.

Die vorliegende Untersuchung analysiert die öffentliche Kommunikation von 31 Firmen, und stellt fest, dass der Grüne Knopf in der aktuellen Umsetzung deutlich hinter den im OECD-Leitfaden formulierten Ansprüchen an die öffentliche Kommunikation zurückfällt. Wenn Unternehmen nur abstrakt oder nicht bezogen auf ihre Lieferkette Risiken und Maßnahmen kommunizieren, sollten sie dafür keine Anerkennung in Form einer staatlichen Zertifizierung erhalten. Um der Gefahr der Beförderung einer oberflächlichen Sorgfaltsprüfungskommunikation zu begegnen, muss das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) als siegelgebende Institution aktiv nachbessern.

Erscheinungsjahr: 2021

Umfang: 38 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: Informationen auf der Website oder kostenfrei zum Download als PDF-Datei

Herausgeber_in: Einfach vegan – der Forscherpodcast

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek. I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Podcast

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Bekleidungsindustrie, Existenzsichernde Löhne, Gewerkschaften, Konsum, Lieferkette, Siegel, soziale Verantwortung, Verhaltenstipps, Umwelt

Kurzbeschreibung:

In dieser Folge gehen die Macher des Podcasts "Einfach vegan - der Forscherpodacst" wieder einer Hörerfrage nach und zwar hat Felix gefragt: "Gibt es Kleidung, die ohne (oder mit möglichst wenigen) Zwischenhändler*innen von einer Kooperative von Nähern*innen verschickt bzw. vermarktet werden und bei der auch z.B. Kinderarbeit ausgeschlossen ist und Bioanbau betrieben wird. Es soll möglichst viel vom Aufpreis auf die fairen Produkte dortbleiben, was ja selbst bei strengeren Siegeln sehr niedrig oder undurchsichtig sein kann." Auf der Suche nach einer Gesprächspartnerin, die mir diese Frage beantworten kann, sind die AutorInnen auf Sabine Ferenschild getroffen. In diesem Interview erklärt sie, worauf Du bei der Kleiderwahl achten solltest und gibt Einblicke in die Komplexität der textilen Produktionskette.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: ca. 14 Minuten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Hören als Podcast oder direkt zum Download als Mp3-Datei

Freigegeben in Kritischer Konsum

Herausgeber_in: Business & Human Rights Resource Centre

Autor_in: Alysha Khambay, Thulsi Narayanasamy

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Afrika, COVID-19, Corona, Einkaufspraktiken, Existenzsichernde Löhne, Gender, globale Bekleidungsindustrie, Lieferketten, Löhne, Living Wage, Menschenrechte, Produktion, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

This report demonstrates how the business model of fashion brands and the structure of global garment supply chains create and sustain poverty wages for garment workers. We explore how persistently low wages continue to be the foundation of the industry despite policy commitments to pay a living wage. Elements of supply chains that impact wage levels are: the indirect employment relationship with supply chain workers; the global race to the bottom on labour costs which suppress national minimum wage increases; and the unequal power relationship between brands and suppliers which allow brands to dictate the terms of production, often at the expense of suppliers.

Between August 2020 and February 2021, Business & Human Rights Resource Centre (BHRRC) approached 16 brands for a response to allegations of unpaid wages and benefits (wage theft). All brands included in the report have policy commitments to ensure workers in their supply chain are paid. Ten go further and explicitly refer to aspirations to pay a living wage, with five of these brands members of the key voluntary initiative on living wage payment, Action Collaboration Transformation (ACT). Yet the existence of voluntary initiatives on living wages has failed to result in the payment of living wages to garment workers or even an increase in the wage level.

Erscheinungsjahr: 2021

Umfang: 33 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei

Sonntag, 01 November 2020 14:36

Labour Minute Costing Calculators

Labour Minute Costing Calculators

 

Herausgeber_in: Fairwear Foundation

Themen:             Unternehmenskritik/Arbeitsbedingungen

Zielgruppe:        Beschaffer_innen

Medien:              Webseiten/Spiele/Multimedia/Apps

Schlagwörter: faire Beschaffung, Existenzsichernde Löhne, Lieferkette, Lohn, Living wages, Mindestlohn, Nachhaltigkeit, Soziale Verantwortung, Tipps für in der Bekleidungsbranche Tätige

Kurzbeschreibung:

Fair Wear’s Labour Minute Costing Calculators allow brands and factories to ring-fence the labour cost based on a transparent methodology for costing/pricing of goods.

For buyers it becomes possible to know if the price they pay suffice for a supplier to pay at least the legal minimum wage or CBA-agreed wage level or a living wage estimate, which supports them to fulfil their due diligence requirements. Furthermore, this way of costing enables buyers to pay for their share of any wage increase based on the total capacity minutes used for the goods they purchase.

For trade unionists engaged in collective bargaining at sectorial or factory level the calculator will support in negotiations to clarify the magnitude of the impact of a wage increase or how much extra would need to be charged to brands per product in order to implement a newly agreed-upon wage level.

The Labour Minute Costing Calculators are available for different countries which are listed on the website. The manual for the calculator is available on:
https://api.fairwear.org/wp-content/uploads/2020/06/Guidance-for-Use-of-the-Fair-Wear-Labour-and-Minute-and-Product-Costing-Calculator-Final.pdf

The methodology of “labour minute costing” is described on:

https://api.fairwear.org/wp-content/uploads/2017/01/FWF-LabourMinuteCosting.pdf

Erscheinungsjahr: 2020

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei nutzbar

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