FEMNET-Factsheet: Klimaschäden durch die Bekleidungsindustrie
Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn
Autor_innen: Nora Rütten, Marijke Mulder
Kategorien:
Themen: Klima und Kleidung, Konsum
Zielgruppe: Erwachsene, Schüler_innen Sek. I u. II, Berufsschule, Student_innen
Medien: Hintergrundinformationen
Schlagwörter:
Umweltschäden, ökologischer Fußabdruck, Fasern, Wasserverbrauch, Chemikalien, Recyceln, soziale und ökologische Folgen, Treibhauseffekt, Konsummuster, Verhaltenstipps, Produktlebenszyklus, Nachhaltig Konsumieren, Materialien, Life Cycle
Kurzbeschreibung:
Die Bekleidungsindustrie produziert 8% aller Treibhausgase – mehr als der weltweite Flug- und Schiffsverkehr zusammen. Trotzdem spielt Kleidung in der bisherigen Klimadebatte kaum eine Rolle.
Das Factsheet identifiziert die Produktionsschritte, die für die größten Emissionen verantwortlich sind, und stellt alternative Materialien und Konsummuster vor. Da fast ein Drittel des CO2-Emmissionen während der Nutzung der Kleidung entsteht, können wir unseren textilen Fußabdruck durch schon kleine Verhaltensänderungen positiv beeinflussen.
Erscheinungsjahr: 2020
Umfang: 4 Seiten
Sprache: Deutsch
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Systain Consulting GmbH, Hamburg
Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene
Medien: Hintergrundinformationen
Schlagwörter: Baumwolle, Lieferkette, Klima, ökologischer Fußabdruck, Studie, Umweltschäden, Umweltschutz
Kurzbeschreibung:
10,75 Kilogramm CO2 und andere Treibhausgase – das ist der Klimarucksack, oder auch Product Carbon Footprint, eines weißen Damen-Longshirts aus Baumwolle mit einem Gewicht von 220 Gramm. Der Carbon Footprint entspricht damit dem 50-fachen des Eigengewichtes. Oder einer 40 Kilometer-Fahrt mit dem PKW. Und die CO2–Emissionen von fünf Longshirts würden einen 20’-Standard Container füllen.
In einem Forschungsprojekt hat Systain zusammen mit der Otto Gruppe den Carbon Footprint von drei ausgewählten Textilien ermittelt. Das Projekt war Teil eines Vorhabens des Bundesumweltministeriums, des Umweltbundesamtes und des Öko-Instituts zur CO2-Bilanzierung. Eine Vielzahl von Daten wurde in Asien und in Deutschland erhoben. Anschließend wurden diese auf ihre Zuverlässigkeit geprüft, bevor die Auswertung und Analyse der Klimawirkung entlang des Lebensweges erfolgte.
Erscheinungsjahr: 2009
Umfang: 2 Seiten
Sprache: Deutsch
Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei
Autor_in: Gershon Nimbalker, Jasmin Mawson, Claire Harris, Meredith Rynan, Libby Sanders, Claire Hart, Megan Shove
Herausgeber_in: Baptist World Aid Australia, Trustfund
Kurzbeschreibung:
The role of the global apparel and footwear industries has shifted far beyond meeting a basic human need. The relationship with fashion in our modern lives has had a collateral and significant impact on our planet’s resources.
As we face urgent environmental and social challenges caused by climate change and resource depletion, the efficacy of solutions will depend on the creativity, innovation and boldness so characteristic of the fashion industry. It’s time for players to change the trajectory. This report encourages actors in the industry to set ambitious, evidence-based environmental impact reduction goals to drive meaningful change to secure a more sustainable future for fashion.
With a view to drive bold Climate Action from the apparel and footwear industries, Quantis carried out a comprehensive study of the environmental impacts across both industries’ value chains. The
core objective is to inform on the current state of these industries’ environmental performance and provide robust data to inform and empower them to use a science-based approach to reduce their impact (for example, by aligning with the Science Based Targets initiative or other leading initiatives). A special focus is put on greenhouse gas (GHG) emissions as well as water impact.
Stemming from this overarching ambition, the goals of the present study were defined as follows:
Erscheinungsjahr: 2018
Umfang: 65
Sprache: Englisch
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Greenpeace
Kurzbeschreibung:
Die Deutschen bestellen immer mehr im Netz – und schicken immer häufiger Pakete zurück. Kaum jemand weiß allerdings, dass ein großer Teil der Retouren nicht wiederverkauft wird, sondern im Müll landet. Nur Einer von Zehn ist sich dieser Verschwendung bewusst, zeigt die Greenpeace-Umfrage zum Online-Kaufverhalten 2018.
Erscheinungsjahr: 2018
Umfang: 8 Seiten
Sprache: Deutsch
Bezug: kostenfrei zum Download
Herausgeber_in: Greenpeace
Autor_in: Carolin Wahnbaeck, Lu Yen Roloff
Schlagwörter: Bedeutung von Mode, Damenkleidung, Einkaufstyp, Fast Fashion, Kleidungsverbrauch, Konsum, Konsumverhalten, Nachhaltigkeit, ökologischer Fußabdruck, Slow Fashion
Kurzbeschreibung:
A new survey, commissioned by Greenpeace, of the shopping habits of people in Europe and Asia finds that regularly buying tomany clothes, shoes, bags and accessories has become an international phenomenon. This is especially striking in China and Hong Kong, but is alswidespread in Europe, with up thalf of consumers buying more clothes than they need and use. Consumers are nlonger shopping because they need something. On the contrary: younger people in particular shop despite already having tomuch, longing for fulfilment and encouraged by social media and the ease of online shopping. However, shopping doesn’t make people happy as the excitement only provides a temporary fix.
Erscheinungsjahr: 2017
Umfang: 13 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Erwachsene
Medien: Hintergrundinformationen
Bezug: kostenfrei zum Download bei Greenpeace.
Herausgeber_in: India Committee of the Netherlands
Autor_in: Rosanne Hoefe, The Netherlands (Utrecht)
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Befragung, Chemikalien, Diskriminierung, Gesundheitliche Schäden, Heimarbeit, Kinderarbeit, Leder, Lederproduktion, Lohn, ökologischer Fußabdruck, Prekäre Arbeitsbedingungen, Südindien, Tamil Nadu
Kurzbeschreibung:
The environmental impact of the leather industry is well known, with tanning being one of the most polluting industries in the world. Waste water from tanneries often contains high amounts of acids, salts and heavy metals. These toxic chemicals alsnegatively impact the health of workers, as has been documented by Human Rights Watch and many others. The short film ‘The Toxic Price of Leather’ by Sean Gallagher, for instance, strikingly illustrates the harmful effects on people and environment of extreme pollution caused by tanneries of the city of Kanpur, the biggest producer and exporter of leather goods in India. Less known are the many other sustainability and human rights issues related tthe leather and footwear production in India. This report explores labour conditions in the leather industry that are related tdeep-rooted social inequalities in Indian society. It highlights underlying structural issues that impact the labour conditions in the leather industry in India: caste and gender discrimination. ICN feels that tackling these structural social conditions is a crucial prerequisite for the success of any CSR initiative in the Indian leather industry.
Erscheinungsjahr: 2017
Umfang: 52 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Erwachsene
Medien: Hintergrundinformationen
Bezug: kostenfrei zum Download bei indianet.nl
Herausgeber: Diplomarbeit von Edith Piegsa, Institution / Hochschule: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Deutschland
Schlagwörter: ökologischer Fußabdruck, Wasserverbrauch, Pestizidverbrauch, Baumwollanbau
Kurzbeschreibung:
Im Kontext der globalen Debatte um Klimawandel und sich verschärfender Knappheit an Wasser und Ackerfläche mit Blick auf den rapiden Anstieg der Weltbevölkerung, rückt der „ökologische Rucksack” von Produkten, gefüllt mit deren Materialinput, immer stärker in das öffentliche Bewusstsein. Dass man an eben diesem ökologischen Rucksack für Textilprodukte sehr schwer tragen kann, wird schon hinsichtlich des konventionellen Baumwollanbaus, welcher mit einem enormen Wasser- und Pestizidverbrauch verbunden ist, augenscheinlich.
Seit Jahren bestehen deshalb Bestrebungen der globalen Textil- und Bekleidungsindustrie in Kooperation mit Regierungen als auch mit Nichtregierungsorganisationen, Prozesse entlang der textilen Kette ökologisch zu innovieren. Diese Bestrebungen gipfeln in der Initiierung des „Global Organic Textile Standard” im Jahr 2006, einem weltweit gültigen Standard zur ökologischen Produktion von Naturtextilien und symbolisch in der Erklärung des Jahres 2009 zum Jahr der Naturfasern durch die UNESCO.
Erscheinungsjahr: 2008
Umfang: 95 Seiten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Erwachsene
Bezug: PDF zum Download: € 38,00 bei Diplom.de