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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Unternehmen und Menschenrechte

Herausgeber_in: Centre for Development Policy and Research, SOAS, University of London

Autor_in: Jens Lerche, Alessandra Mezzadri, Dae-Oup Chang, Pun Ngai, Lu Huilin, Liu Aiyu, Ravi Srivastava

Schlagwörter: extraterritorialer Menschenrechtsschutz, extraterritoriale Unternehmenspflichten, Unternehmensverantwortung, Unternehmen und Menschenrechte, Zulieferer, Zulieferfabriken

Kurzbeschreibung:
This paper focuses on work organised through intermediaries, often labelled labour agencies or labour contractors. The steep increase of such work is a concern for international labour unions such as ITUC and IndustryALL. Labour subcontractors ‘sever the direct employment relationship’ and create ‘indirect’ or ‘triangular’ labour relations which ‘reduce or eliminate’ the end-employer’s ‘legal responsibilities to the workers; it is a ‘triangular trap’. These conditions cheapen labour and curtail workers’ rights, compared to those of workers employed in formalised labour relations.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 30 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download

Autor_in: Muhammad Azizul Islam, Ken McPhail 

Schlagwörter: Corporate Social Responsibility, extraterritorialer Menschenrechtsschutz, extraterritoriale Unternehmenspflichten, Globalisierung, gesetzliche Regulierung, ILO, Regulierung, Unternehmen und Menschenrechte

Kurzbeschreibung:
Despite the ubiquitous nature of the discourse on human rights there is currently little research on the emergence of disclosure by multinational corporations on their human rights obligations or the regulatory dynamic that may lie behind this trend. In an attempt to begin to explore the extent to which, if any, the language of human rights has entered the discourse of corporate accountability, this paper investigates the adoption of the International Labour Organisation's (ILO) human rights standards by major multinational garment retail companies that source products from developing countries, as disclosed through their reporting media. The paper has three objectives. Firstly, to empirically explore the extent to which a group of multinational garment retailers invoke the language of human rights when disclosing their corporate responsibilities. The paper reviews corporate reporting media including social responsibility codes of conduct, annual reports and stand-alone social responsibility reports released by 18 major global clothing and retail companies during a period from 1990 to 2007. We find that the number of companies adopting and disclosing on the ILO's workplace human rights standards has significantly increased since 1998 – the year in which the ILO's standards were endorsed and accepted by the global community (ILO, 1998). Secondly, drawing on a combination of Responsive Regulation theory and neo-institutional theory, we tentatively seek to understand the regulatory space that may have influenced these large corporations to adopt the language of human rights obligations. In particular, we study the role that International Governmental Organisation's (IGO) such as ILO may have played in these disclosures. Finally, we provide some critical reflections on the power and potential within the corporate adoption of the language of human rights.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 20 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: Kapitel aus Critical Perspectives on Accounting, Volume 22, Issue 8

Für Studenten und Fakultätsmitglieder ist diese Studie kostenfrei verfügbar.

Autor_in: Nicolas Bueno

Schlagwörter: extraterritorialer Menschenrechtsschutz, extraterritoriale Unternehmenspflichten, Globalisierung, gesetzliche Regulierung, Regulierung, Unternehmen und Menschenrechte

Kurzbeschreibung:
When 250 workers die in a fire at a Pakistani factory producing jeans for a German discount chain, when the work day lasts twelve hours in Cambodia’s garment industry or when workers commit suicide in Chinese factories producing electronics for international brands, should only the corporations in Pakistan, Cambodia, and China be held liable? What about the liability of their parent and subcontracting companies abroad? The United Nations increasingly recommends that states ensure that enterprises domiciled in their territory respect human rights throughout their extraterritorial operations. Furthermore, the United Nations and the OECD recommend that parent and subcontracting companies conduct human rights due diligence. Both developments are reflected in General Comment 23, which was recently adopted by the Committee on Economic, Social and Cultural Rights and relates to the right to just conditions of work. To date, however, there is no domestic law that specifically addresses the liability of parent or subcontracting companies for violations of the right to just working conditions of employees of foreign subsidiaries or suppliers. Although case law is emerging, much uncertainty remains about criteria establishing such liability. France and Switzerland are discussing legislative steps for clarifying corporate liability beyond disclosure requirements to ensure compliance with international recommendations. 

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 25 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung

Schlagwörter: extraterritorialer Menschenrechtsschutz, extraterritoriale Unternehmenspflichten, Globalisierung, gesetzliche Regulierung, Regulierung, Unternehmen und Menschenrechte, MultiStakeholderInitiativen, Multi Stakeholder Initiativen

Kurzbeschreibung:
Positionspapier von NGO. Zur Stärkung der Verantwortung deutscher Unternehmen für Umwelt und Menschenrechte setzt die Bundesregierung seit vielen Jahren auf sogenannte Multistakeholderinitiativen (MSI) anstelle von gesetzlicher Regulierung. Der Nationale Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte, den die Bundesregierung im Dezember 2016 verabschiedete, ebenso wie die Agenda 2030 setzen auf weitere Branchendialoge bzw. Multi-Akteurs-Partnerschaften zur Förderung menschenrechtlicher Sorgfalt und Erreichung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung. MSI sind jedoch für alle Beteiligten extrem zeit- und ressourcenintensiv und die Ergebnisse bleiben oft hinter den Vorgaben internationaler Standards zurück. So gilt es sehr genau abzuwägen, unter welchen Voraussetzungen Multistakeholderinitiativen sinnvoll sein können. 
In einem neuen Positionspapier legen das CorA-Netzwerk, das Forum Menschenrechte, das Forum Umwelt und Entwicklung, VENRO sowie der Verbraucherzentrale Bundesverband dar, welche Rahmenbedingungen und Kriterien an Verbindlichkeit, Transparenz und Überprüfung für MSI mindestens erfüllt sein müssen, damit sie einen sinnvollen Beitrag zur Stärkung der Unternehmensverantwortung leisten können.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 8 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung

Autor_in: Sarah Lincoln, Maren Leifker, Karolin Seitz 

Schlagwörter: extraterritorialer Menschenrechtsschutz, extraterritoriale Unternehmenspflichten, Globalisierung, gesetzliche Regulierung, Regulierung, Unternehmen und Menschenrechte

Kurzbeschreibung:
Positionspapier der Treaty Alliance Deutschland. Seit Juni 2014 arbeitet eine Arbeitsgruppe des UN-Menschenrechtsrats an einem verbindlichen UN-Abkommen, mit dem die Staatengemeinschaft die Aktivitäten von Unternehmen mit Blick auf die Achtung der Menschenrechte regulieren soll. Das Abkommen (UN-Treaty) soll den Schutz betroffener Individuen und Gemeinschaften vor Menschenrechtsverstößen durch Unternehmen verbessern und ihnen Zugang zu Rechtsmitteln ermöglichen. Vom 23. bis 27. Oktober 2017 wird die Arbeitsgruppe zum Abkommen zum dritten Mal in Genf tagen. Die Verhandlungsleitung durch Ecuador wird bis dahin einen Vorschlag für Elemente des zukünftigen Abkommens vorlegen. In einem breiten Bündnis deutscher Nichtregierungsorganisationen, der Treaty Alliance Deutschland, hat das Global Policy Forum ein Positionspapier zum UN-Treaty-Prozess erstellt. Darin fordert es die Bundesregierung an einer konstruktiven Mitarbeit in dem Prozess auf und stellt Elemente vor, die ein zukünftiges Abkommen enthalten sollte.
Die unterzeichnenden Organisationen erwarten von der Bundesregierung, dass sie sich bei den Verhandlungen aktiv für ein Abkommen einsetzt, das:

  • Staaten verpflichtet, die bei ihnen ansässigen Unternehmen gesetzlich zur Achtung der Menschenrechte zu verpflichten, auch in ihren Auslandsgeschäften, Tochterunternehmen und Lieferketten;
  • Betroffenen effektiven Rechtsschutz gewährt, auch im Herkunftsstaat eines Unternehmens;
  • regelt, wie Staaten in grenzüberschreitenden Fällen zusammenarbeiten, um Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen;
  • festlegt, dass die Pflichten aus dem UN-Menschenrechtsabkommen Vorrang vor den Verpflichtungen aus Handels- und Investitionsschutzabkommen haben;
  • einen unabhängigen Expert/innenausschuss vorsieht, der Staatenberichte zum Umsetzungsstand des Abkommens entgegennimmt und individuelle Beschwerden gegen Staaten prüft;
  • einen Prozess zur Schaffung eines internationalen Gerichtshofs für Menschenrechte anstößt, vor dem Betroffene bei Menschenrechtsverstößen gegen transnationale Unternehmen klagen können.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 20 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Patrick Bungard, René Schmidpeter


Schlagwörter:
Arbeitsbedingungen, Bekleidungsindustrie, CSR, Nachhaltigkeit, Unternehmen und Menschenrechte, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
Dieses Buch beschreibt die Entwicklungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) im Themenfeld Corporate Social Responsibility (CSR) aus völlig unterschiedlichen Blickwinkeln. Dabei werden die Erfahrungen und das Fachwissen von zahlreichen nordrhein-westfälischen CSR-Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik strukturiert aufgearbeitet. Leser erhalten so einen umfassenden Überblick zum Themenfeld CSR und praxisorientiertes Insiderwissen aus der nordrhein-westfälischen Wirtschaft. Das Buch liefert einen wertvollen Beitrag für die zukünftige Ausrichtung und Weiterentwicklung des CSR-Standortes NRW und bietet darüber hinaus fundiertes Know-how und innovative Anregungen auch für CSR-Protagonisten in anderen deutschen Bundesländern.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 439 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: e-Book (ISBN 978-3-662-54190-6): 22,99 €

Das Buch ist auch als Print-Version erhältlich.

Für Studenten und Fakultätsmitglieder mit Zugang zu Publikationen des Springer-Verlages ist dieses e-Book kostenfrei verfügbar.

Herausgeber_in: Centre for Research on Multinational Corporations (SOMO), NOWCommunities
Autor_in: Vincent Kiezebrink, NOWCommunities

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzsicherheit, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Befragung, Chemikalien, EU, Gesundheitliche Schäden, Gewerkschaft, Leder, Lederproduktion, Lohn, Pakistan, Prekäre Arbeitsbedingungen, Unternehmen und Menschenrechte

Kurzbeschreibung:
In Pakistan, leather is produced under deplorable conditions. Labourers work for long hours for low wages. Many suffer damage ttheir health, working with chemicals and unsafe heavy machinery. The European Union (EU) is the single most important export destination for Pakistani leather, and a sizeable portion of these imports goes tthe Netherlands. Pakistan falls under the EU’s Generalised Scheme of Preferences (GSP+), a trade scheme that aims tstimulate the protection of human rights by exempting specific developing countries from trade tariffs, on the condition that they ratify and implement core international conventions relating thuman and labour rights, the environment and good governance. While Pakistan’s leather industry has profited from this, interviews with workers reveal that they are still facing a wide range of labour rights violations.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 26 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei somo.nl

Herausgeber_in: Centre for Research on Multinational Corporations (SOMO), Stop Child Labour

Autor_in: Martje Theuws, Virginia Sandjojo, Emma Vogt

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Asia Floor Wage, Bangladesch, Befragung, Einkaufspraktiken, Gewerkschaft, Kinderarbeit, Kinderrechte, Lebensstandard, Lohn, Unternehmen und Menschenrechte

Kurzbeschreibung:
The Stop Child Labour Coalition commissioned the Centre for Research on Multinational Corporations (SOMO) tcarry out this research intwage levels and working conditions in the export-oriented garment industry in Dhaka, Bangladesh. The research specifically looks intthe relationship between wages and working conditions of adult workers and the extent twhich their children attend school or are engaged in paid/unpaid work. The objective of the research was tassess how the wages and working conditions of adult workers in export-oriented garment factories affect workers’ abilities tmeet basic needs, including housing, food and education. The aim is tanswer the following questions: Are the wages of adult garment workers sufficient tcover their family’s basic needs, including schooling costs for their children? Are the children of garment workers engaged in paid work in order tadd tthe family income sthat the family’s basic needs are covered? Are children of garment workers engaged in any unpaid work (e.g. household work)? If the children of garment workers dnot attend school, what are the reasons for this?

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 74 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei somo.nl

Herausgeber: ITUC, IndustriALL, CCC, UNI

Schlagwörter: Menschenrechte, Unternehmen und Menschenrechte, UN-Menschenrechtssystem, Arbeitsrechte, Arbeitnehmerrechte, Gewerkschaften

Kurzbeschreibung: The purpose of this paper is to set out the implications that the UN Framework for Business and Human Rights and the Guiding Principles on Business and Human rights have for business enterprises concerning the human rights of workers to form or join trade unions and to bargain collectively over the conditions under which they perform work. Because these human rights apply to persons that perform work, they are applicable to all economic activities and, hence, to all business enterprises. As Global Unions and workers’ rights organisations, we expect business enterprises to apply the Guiding Principles, putting in place policies and due diligence processes that facilitate the avoidance of any adverse human rights impacts which their decisions and activities may have on workers seeking to form or join trade unions or to bargain collectively. We also expect that business enterprises remediate their adverse impacts on these human rights.

Erscheinungsjahr: 2012

Umfang: 28 Seiten

Zielgruppe: Erwachsene

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei als PDF-Download

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