Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Menschenrechtsverletzungen

Herausgeber_innen: Deutsche Kommission Justitia et Pax, Bonn; PRAYAS Center for Labour Research and Action; SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene, Bonn
Autor_innen: Ferenschild, Dr., Sabine; Katiyar, Sudhir
Redaktion: Ferenschild, Julia; Grigentin-Krämer, Sandra; Mauz, Katharina

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Asien, Baumwolle, Existenzlohn, Frauenrechte, Gesetzgebung, Gewerkschaft, GOTS, Indien, Kinderarbeit, Lieferkette, Lohn, Menschenrechtsverletzungen, Migration, Sicherheit, Siegel, Spinnereien, Standards

Kurzbeschreibung:
Make in India („Mach‘ es / Produzier‘ es in Indien“) – mit diesem Slogan wirbt die indische Regierung um internationale Investitionen, womit wiederum die indische Produktion angekurbelt werden soll. Unter welchen Arbeitsbedingungen dieses „Make in India“ im Textilsektor stattfindet, untersuchen SÜDWIND, PRAYAS und Justitia et Pax in der vorliegenden Studie.
Grundlage der Studie ist eine qualitative Befragung von etwas über 100 Beschäftigten aus zehn verschiedenen westindischen Textilbetrieben, die über ihre Arbeits- und Lebensbedingungen Auskunft geben. Gravierende Probleme in den Bereichen Arbeitszeiten, Entlohnung und Vereinigungsfreiheit wurden bei der Befragung festgestellt und in dieser Studie erläutert. Ebenso werden die Beziehungen der untersuchten Betriebe zu internationalen Auftraggeber_innen und Standardinitiativen in den Firmenporträts im Anhang dargestellt.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 32 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download beim Südwind-Institut.
Print € 5,- (ab 10 Exemplaren €3,-) zzgl. Versandkosten, zu bestellen bei SÜDWIND

Herausgeber_innen: INKOTA-netzwerk, Berlin; SÜDWIND-Institut e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene, Bonn
Autor_innen: Hinzmann, Berndt
Redaktion: Janda, LenaKategorien:

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Chemikalien, Existenzlohn, Gesetzgebung, Leder, Lieferkette, Lohn, Menschenrechtsverletzungen, Schadstoffe, Schuhe, Umwelt, Unternehmensverantwortung, Welthandel

Kurzbeschreibung:
Die Globalisierung des Schuhhandels hat zu einer Produktionsverlagerung in Länder geführt, in denen unter Missachtung der Menschenrechte bei der Arbeit und unter unverantwortlichen sozialen und ökologischen Bedingungen gearbeitet werden muss. Unternehmen und Politik stehen in der Verantwortung, die Bedingungen dahingehend zu verbessern, dass die Menschenwürde geachtet und Errungenschaften des internationalen Arbeitsrechts nicht länger verletzt werden. Dazu gehören
insbesondere die Zahlung von existenzsichernden Löhnen, das Beenden der verheerenden Umweltverschmutzung, die Abkehr von der giftigen Chromgerbung in der Lederproduktion sowie Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 4 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download beim Südwind-Institut.

Herausgeber_in: Otto Brenner Stiftung, Frankfurt a.M.
Autor_innen: Ferenschild, Sabine (SÜDWIND e.V. - Institut für Ökonomie und Ökumene); Schniewind, Julia
Redaktion: Altgeld, Christopher (Otto Brenner Stiftung)

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Gesetzgebung, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, Welthandel

Kurzbeschreibung:
In Zeiten einer unsicheren Weltwirtschaftslage und zunehmender sozialer Konflikte ist kaum ein Thema so umstritten, wie der Freihandel. Im Herbst 2015 gingen allein in Berlin 250.000 Menschen gegen die geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA auf die Straße. Für eine seriöse Diskussion über Folgen des Freihandels ist es sinnvoll, einen Blick auf den seit 2005 weitgehend liberalisierten Weltmarkt für Textilien und Bekleidung zu werfen.
Die Autorinnen, Dr. Sabine Ferenschild und Julia Schniewind, können nachweisen, dass viele Prognosen, die in Vorgängerstudien aus den Jahren 2004 und 2009 aufgestellt wurden, inzwischen Realität geworden sind. Insbesondere ist es zu einer Verstärkung der Konkurrenz zwischen den Produktionsstandorten, zu weiteren Verlagerungen nach Asien und zum Teil sogar zu einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen gekommen. Von der Ausweitung des Welthandels mit Textilien und Bekleidung profitieren vor allem die großen Markenunternehmen.
Die Studie belegt, dass der Freihandel mit Textilien und Bekleidung nicht gleichermaßen zum Vorteil aller Beteiligten ist, und dass für einen wirksamen Schutz der Beschäftigten, weiterer nationale und internationale Maßnahmen notwendig sind: „Statt wie bisher im Welthandel über Handelsschranken und ihre Behebung zu diskutieren, muss die Diskussion auf Schutzrechte für Beschäftigte und deren Umsetzung gelenkt werden“, so ein Fazit der Autorinnen.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 152 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download im Otto-Brenner-Shop.

Herausgeber_innnen: Brot für die Welt – evangelischer Entwicklungsdienst; Germanwatch
Autor_innen: Heydenreich, Cornelia; Lincoln, Sarah; Hilbig, Sven; Martens, Jens; Rau, Simon; Hinzmann, Berndt; Künzel, Vera; El Alaout, Alexander; Otten, Julia
Redaktion: Heydenreich, Cornelia (Germanwatch); Hilbig, Sven (Brot für die Welt); Ruf, Anja (im Auftrag von Weltsichten)Kategorien:

Kurzbeschreibung:
Das Dossier beschäftigt sich mit der Verantwortung von Unternehmen für die Produktionsbedingungen in ihren globalen Lieferketten und deren gesetzlicher Regelung. Beiträge unterschiedlicher Autor_innen gehen auf die Rahmenbedingungen und Hintergründe (mangelnder) gesetzlicher Regulierung in verschiedenen Bereichen und Branchen ein. Berndt Hinzmann diskutiert in seinem Artikel „Feigenblatt oder innovative Initiative?“ die Chancen und Grenzen des Bündnisses für nachhaltige Textilien.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 24 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei Germanwatch.

Herausgeber_in: Ellwanger, Karen; Studien zur Materiellen Kultur preprints, BAND 4; Institut für Materielle Kultur, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Autor_in: Novy, Kristina

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, CSR, Indien, Kinderarbeit, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, Spinnereien, Sumangali, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
Die Publikation stellt das Sumangali-Schema im indischen Tamil Nadu dar und ordnet dieses aus menschen- und arbeitsrechtlicher Sicht ein. Sie stellt das Konzept von Corporate Social Responsibility wissenschaftlich dar und ordnet verschiedene Unternehmensinitiativen vor diesem Hintergrund ein. Als Herangehensweisen gegen das Sumangali-System stellt sie Sozialstandard-Initiativen und Multi-Stakeholder-Initiativen, Sozialaudits und internationale Instrumente vor. Vor diesem Hintergrund stellt die Publikation als Fallstudie die Maßnahmen des Unternehmens C&A gegen das Sumangali-System dar und bewertet diese.

Erscheinungsjahr: 2012

Umfang: 105 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei der Uni Oldenburg
ISBN 978‐3‐943652‐03‐1

Dienstag, 15 März 2016 01:00

Dossier: Untragbar! - Textilindustrie in Asien

Herausgeber_in: Heinrich Böll Stiftung
Autor_innen: Kekeritz, Uwe / Kießling, Jakob / Al-Nasani, Ali / Mander, Harsh / Amlin, Alexandra / Felmberg, Bernhard / Künast, Renate / Scheu, Hildegard / Burckhardt, Gisela

Schlagwörter:  Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, Bangladesch, Baumwolle, China, Frauenrechte, Gewerkschaft, Indien, Kambodscha, Kinderarbeit, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, Spinnereien, Sumangali, Unternehmensverantwortung, Welthandel

Kurzbeschreibung:
Wie kann man die globale Bekleidungsindustrie sozial verantwortlich und nachhaltig gestalten? Und welche Rolle spielen dabei Konzerne, Politik und Konsument/innen? Unser Dossier zum diesjährigen Anne-Klein-Frauenpreis, der an die Frauenrechtsaktivistin Gisela Burckhardt geht, widmet sich den Zuständen in der Textilproduktion in Kambodscha, Indien und Bangladesch.
Das Dossier enthält folgende Beiträge:

  • Einführung
  • Der Textilsektor Bangladeschs – drei Jahre nach Rana Plaza
  • „Die deutsche Regierung muss mit Gewerkschaften in Kontakt treten“ – Interview mit Yang Sophorn, Präsidentin der Cambodian
  • Alliance of Trade Unions Arbeitsbedingungen
  • Kinder als ‚camp coolies‘ in Tamil Nadu
  • Näherinnen in der Armutsfalle
  • Was tun?
  • Deutschlands Beitrag für eine nachhaltige Textilproduktion
  • Globale Textilproduktion neu denken
  • „Eine historische Chance“ – Interview mit Gisela Burckhardt, FEMNET, zum Textilbündnis

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: Internet-Dossier

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zugänglich bei der Heinrich-Böll-Stiftung.

Monitor-Beitrag vom 21.06.2012
Herausgeber_in: WDR, Monitor
Autor_innen: Maus, Andreas / Brüser, Christian / Leufgens, Jochen

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Baumwolle, Frauenrechte, Indien, Kinderarbeit, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, Spinnereien, Sumangali, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
Mode soll billig sein – das wollen die Verbraucher, das verlangen die Modefirmen und deshalb lassen  sich die Hersteller in den Billiglohnländern offenbar immer neue Methoden einfallen, um den Preis zu drücken. Dabei wird die Spirale der Ausbeutung von jungen Frauen, die in indischen Webereien, Spinnereien und Nähereien arbeiten, immer weiter gedreht. Ein Billiglohn-Rezept heißt „Sumangali“: Damit verkaufen Familien ihre oft minderjährigen Töchter für viele Jahre an eine Fabrik, wo sie wie Leibeigene gehalten werden. Für einige von ihnen ist ihr Leben so unerträglich, dass sie ihm selbst ein Ende gesetzt haben. Es geht um Firmen, die auch deutsche Modehersteller beliefern. Dabei werben diese deutschen Firmen damit, nur mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die sich an ihre Leitlinien, die Codes of Conducts, halten und die die Ausbeutung - wie etwa das Sumangali-Prinzip - untersagen.

Erscheinungsjahr: 2012

Umfang: 9 Minuten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Filme

Bezug: verfügbar unter YouTube.

Herausgeber_in: Dakshini Rajastahn Mazdoor Union
Autor_innnen: Khandelwal, Ashok / Katiyar, Sudhir / Vaishnav, Madan

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Asien, Baumwolle, Frauenrechte, Gewerkschaft, Indien, Kinderarbeit, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, Migration, Unternehmensverantwortung, Welthandel

Kurzbeschreibung:
The Field Study was undertaken by Dakshini Rajasthan Majdoor Union to understand the use of child labour in cottonseed production in north Gujarat in the year 2007. The Union has been organizing the seasonal migrant tribal workers that go to work on Bt cottonseed farms from South Rajasthan to North Gujarat during the rainy season for two three months. It has come across very high incidence of child labour amongst these workers. The survey this year sought to find out the extent and depth of child labour on the cottonseed farms and link this with the companies that sponsor seed production. It also sought to understand the recruitment process and the working and living conditions of workers.
The team has documented extensive use of child labour on Bt cottonseed farms in Gujarat. Overall 32.7 percent of the workforce comprised of children below 14 years. Another 42.3 were adolescents between 15-18 years. Thus three quarters of the total workforce comprised of children and adolescents below 18 years.

Erscheinungsjahr: 2008

Umfang: 74 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei der CLRA.

Herausgeber_in: Prayas Centre for Labor Research and Action, Gujarat, Indien

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Asien, Baumwolle, Fasern, Indien, Kinderarbeit, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, Migration, Sicherheit, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
Prayas carried out the study to find out labor conditions in cotton ginning industry in Gujarat with a focus on employment of children and adolescents in the work season 2011 - 12. It was in continuation of a similar study carried out in 2010 - 11 with ILRF support. The studies have generated information on (i) socio-economic profile of labor force (ii) incidence of child labor (iii) wages and working and living conditions (iv) pattern of recruitment. The study findings have provided valuable material for undertaking advocacy work with the state and the ginning industry to improve work conditions and reduce incidence of child labor in the industry.
The study was undertaken in 15 cotton ginning factories of Kadi, Manavadar and Gondal clusters. The three districts in which these clusters are located together account for almost half the number of functional ginning units in the state. A total of 347 workers have been mapped.

Erscheinungsjahr: 2012

Umfang: 39 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei laborrights.org

Herausgeber_innen: Fair Labor Association / Solidaridad South & South East Asia
Autor_innen: Shadab, Mohd, Solidaridad / Koshy, Tina

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Asien, Baumwolle, Frauenrechte, Indien, Kinderarbeit, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, Spinnereien, Sumangali, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
The textile industry in Tamil Nadu has been reported to be exploiting young women workers in the spinning and textile units under what is called the “Sumangali Scheme.” There has been national as well as global focus on such practices for over a year, which led to discussion by stakeholders to understand the issues and to find ways to address it. As a result, there are various initiatives to bring relevant stakeholders together and develop a corrective action plan.

Erscheinungsjahr: 2012

Umfang: 49 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei fairlabor.org

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