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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Frauenrechte

Freitag, 26 Oktober 2018 16:36

#Wer passt auf – FEMNET Factsheets

Herausgeber_in: FEMNET e.V

Autor_in: Annika Salingré

Schlagwörter: Bangladesch, Frauen, Frauenrechte, Frauen in der Bekleidungsindustrie, Kinderrechte, Kinderbetreuung, Indien

Kurzbeschreibung:

Frauen- und Kinderrechte sind universelle Menschenrechte. Obwohl Frauen und Kinder als besonders schutzbedürftige Mitglieder der Gesellschaft gelten, haben sie weltweit immer noch am meisten unter Menschenrechtsverletzungen zu leiden. Um Mütter und Kinder in der Arbeitswelt zu schützen, gibt es in fast allen Ländern der Welt z.B. einen bezahlten Mutterschutz und in einigen Ländern sogar die gesetzliche Vorschrift für den Arbeitgeber, Kinderbetreuungseinrichtungen am Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. Indien und Bangladesch gehören zu diesen Ländern, jedoch ist die Umsetzung häufig katastrophal. So sind die Kinderbetreuungseinrichtungen in den Fabriken – wenn es überhaupt welche gibt -, meist unzureichend in Bezug auf Qualität und Kapazität, obwohl sie gesetzlich vorgeschrieben sind. Das Fehlen von Betreuungseinrichtungen für Kinder unter 6 Jahren stellt die arbeitenden Mütter vor enorme Schwierigkeiten und bedeutet eine zusätzliche große Belastung. Viele Kinder werden unzureichend betreut und haben somit keine Chance auf frühkindliche Bildung oder Entwicklungsmöglichkeiten.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 4 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download:

 

Herausgeber_in: FEMNET e.V

Autor_in: Annika Salingré

Schlagwörter: Bangladesch, Frauen, Frauenrechte, Frauen in der Bekleidungsindustrie, Gewalt, Gender, Myanmar/Burma, ILO, Ostafrika, sexuelle Belästigung

Kurzbeschreibung:

Im Vergleich von Bangladesch, Äthiopien und Myanmar zeigt sich, dass die soziale und arbeitsrechtliche Situation von Frauen in der Bekleidungsindustrie in allen drei Ländern prekär ist. Dies zeigt sich sowohl entlang der vier Themenbereiche der ILO-Kernarbeitsnormen als auch an weiteren Arbeitsstandards (CLS+). Zudem ist die gesellschaftliche Stellung von Frauen in politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht in allen Ländern schwach. Ein zentraler Aspekt für alle drei Länder, nicht nur für Arbeiterinnen, sind die nicht existenzsichernden Löhne. Auf Grund ihrer Geschichte, Kultur, Tradition, politischen und wirtschaftlichen Situation sind die konkreten sozialen und arbeitsrechtlichen und praktischen Gegebenheiten in den Ländern aber durchaus unterschiedlich und differenziert zu betrachten: Bangladesch steht hinsichtlich der Gleichheit der Geschlechter, zivilgesellschaftlicher Freiheit und der Gewährung politischer Rechte nicht gut da, jedoch besser als Äthiopien und Myanmar. Äthiopien steht in den Bereichen Anti-Korruption und Schutz kollektiver Arbeitsrechte im Mittelfeld während es bei zivilgesellschaftlicher Freiheit und der Gewährung politischer Rechte schlecht abschneidet. Für Myanmar sind die verfügbaren Werte lückenhaft. Es kann sich in keiner der untersuchten sozialen Dimensionen von den anderen beiden Ländern positiv abgrenzen. Myanmar ist jedoch aktuell das Land mit der dynamischsten (positiven) Entwicklung hinsichtlich sozialer und demokratischer Aspekte. Äthiopien hat alle acht ILO-Kernarbeitsnormen ratifiziert, Bangladesch sieben, Myanmar nur drei.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 99 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download (PDF-Datei)

 

 

 

 

 

Herausgeber_in: FEMNET e.V

Autor_in: Gisela Burckhardt, Annika Salingré

Schlagwörter: Bangladesch, Frauen, Frauenrechte, Frauen in der Bekleidungsindustrie, Gewalt, Gender, sexuelle Belästigung

Kurzbeschreibung:

Bangladesch ist mit 4000-5000 Fabriken das weltweit zweitwichtigste Produktionsland für Bekleidung. Etwa 80% in der Bekleidungsindustrie Bangladeschs sind Frauen. Männer arbeiten hauptsächlich in Aufsichts- und Führungspositionen, sie geben Anweisungen, üben Druck aus und manche schrecken auch nicht vor gewalttätigem Verhalten zurück. Frauen in der Textilindustrie sind von den patriarchalen Strukturen und konservativen Einstellungen in Bangladesch besonders betroffen. Diskriminierung von Frauen und Mädchen und geschlechtsspezifische Gewalt sind an der Tagesordnung.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 2 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download (PDF-Datei)

 

 

 

 

Herausgeber_in: FEMNET e.V

Autor_in: Gisela Burckhardt, Annika Salingré

Schlagwörter: Frauen, Frauenrechte, Frauen in der Bekleidungsindustrie, Gewalt, Gender, sexuelle Belästigung, Myanmar/Burma

Kurzbeschreibung:

Myanmar gehört zu den aufstrebenden Textilproduktionsländern. Nach dem Ende der Militärdiktatur im Jahr 2011 und internationaler Sanktionen, boomt die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Einer der Wachstumsmotoren ist die Bekleidungsindustrie.

Über 90% in der Bekleidungsindustrie Myanmars sind Frauen. Die meisten von ihnen sind unter 26, viele sind minderjährig. Männer arbeiten hauptsächlich in Aufsichts- und Führungspositionen, sie geben Anweisungen, üben Druck aus und manche schrecken auch nicht vor gewalttätigem Verhalten zurück. Es gibt sowohl im Rechtsrahmen als auch in der Gesellschaft diskriminierende Tendenzen gegenüber Frauen. Die traditionelle Auffassung bestimmte Aufgaben seien für Frauen ungeeignet gilt in Myanmar nach wie vor.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 2 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download (PDF-Datei)

 

 

 

 

Herausgeber_in: FEMNET e.V

Autor_in: Gisela Burckhardt, Annika Salingré

Schlagwörter: Frauen, Frauenrechte, Frauen in der Bekleidungsindustrie, Gewalt, Gender, Ostafrika, sexuelle Belästigung

Kurzbeschreibung:

Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die Textil- und Bekleidungsindustrie spielt eine zentrale Rolle und wird von der Regierung gefördert und subventioniert. Obwohl das Land eine relativ strenge Arbeitsrechtsgesetzgebung hat, leiden die Arbeitnehmer_innen unter den prekären Arbeitsbedingungen.

Je nach Land sind 60%-90% der Arbeiter_innen weiblich. Männer arbeiten hauptsächlich in Aufsichts- und Führungspositionen, sie geben Anweisungen, üben Druck aus und manche schrecken auch nicht vor gewalttätigem Verhalten zurück. Gewalt gegen Frauen wurde und wird in Äthiopien nicht als Problem wahrgenommen. Das Arbeitsgesetz enthält keine Aussage über eine Arbeitsumgebung, die vor sexuelle Belästigung oder geschlechtsspezifischer Gewalt schützt.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 2 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download (PDF-Datei)

 

 

 

 

Herausgeber_in: FEMNET e.V.

Autor_in: Gisela Burckhardt, Annika Salingré

Schlagwörter: Frauen, Frauenrechte, Frauen in der Bekleidungsindustrie, Gewalt, Gender, ILO, sexuelle Belästigung

 

Kurzbeschreibung:

Unwürdige Arbeitsbedingungen für Arbeiter_innen in der Textilindustrie sind grundsätzlich ein Problem, welches Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht betrifft. Trotzdem existieren für Frauen geschlechtsspezifische Benachteiligungen, welche dazu führen, dass sie häufig unter ausbeuterischen Bedingungen in den verschiedenen Produktionsstätten entlang der textilen Kette arbeiten. Durch die weit verbreiteten Hierarchien in den Produktionsstätten erfahren viele Frauen, neben verbaler Gewalt durch Vorgesetzte auch immer wieder physische Gewalt. Diese reicht von extensiven Leibesvisitationen bis hin zu sexuellem Missbrauch. Um den Schutz der Arbeiter_innen vor sexuellen Belästigungen zu verbessern, wäre eine ILO-Konvention gegen geschlechtsspezifische Gewalt am Arbeitsplatz nötig.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 2 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug:  kostenfrei zum Download (PDF-Datei)

 

 

 

Herausgeber_innen: SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene, Bonn; INKOTA-netzwerk, Berlin; Globalization Monitor, Hongkong
Autor_innen: Pieper, Anton
Redaktion: Grigentin-Krämer, Sandra; Mauz, Katharina

Basierend auf der gleichnamigen Studie

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Asien, Chemikalien, China, Europa, Existenzlohn, Frauenrechte, Gesetzgebung, Gewerkschaft, Kinderarbeit, Leder, Lieferkette, Schadstoffe, Schuhe, Sicherheit, Umwelt, Unternehmensverantwortung, Welthandel

Kurzbeschreibung: Niedrige Löhne, unfreiwillige Überstunden, mangelnder Schutz vor Gesundheits- und Sicherheitsrisiken – diese Missstände sind in der Wertschöpfungskette von Schuhen weit verbreitet.
Das Fact-Sheet fasst eine Studie zusammen, die die Arbeitsbedingungen in chinesischen Zulieferbetrieben untersucht hat, die für europäische Markenunternehmen produzieren.
Auf der Grundlage einer Befragung von Beschäftigten in drei Schuhfabriken in der chinesischen Provinz Guangdong, die vom SÜDWIND-Partner Globalization Monitor Ende 2015 durchgeführt wurde, entsteht ein alarmierendes Bild der Schuhproduktion in China, wo es nicht selten zum Einsatz von staatlicher Gewalt kommt, um Streiks für bessere Arbeitsbedingungen zu unterdrücken.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 4 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download beim Südwind-Institut.
Die zu Grunde liegende Studie.

Herausgeber_in: Framtiden i vare hender (Future In Our Handx, Oslo
Autor_innen: Preston, Joel (CENTRAL); Leffler, Carin (Future In Our Hands)

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Asien, Existenzlohn, Frauenrechte, Gewerkschaft, Kambodscha, Lieferkette, lohn, Menschenrechtsverletzungen, Sicherheit, Sozial-Audits, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:
As with many other garment producing countries exporting to the European and American market, Cambodia has been in the spotlight because of its poor working conditions and low wages for apparel workers. The country’s garment sector engages some 750000 workers in more than 1000 factories.
The report is based on interviews with garment workers in 4 H&M supplier factories in Cambodia in February and March 2016. The factories are rated by H&M as gold and platinum suppliers. Several violations were identified in each of the factories. The H&M platinum suppliers, Eastex, Vanco and Seduno, were presumed to perform better than the selected gold supplier, M&V. However, general working conditions at the platinum suppliers were actually worse than the gold rated supplier M&V.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 52 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei der CleanClothesCampaign.

Herausgeber_innen: Sisters for Change; Munnade

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, Frauenrechte, Gesetzgebung, Indien, Menschenrechtsverletzungen

Kurzbeschreibung:
This report presents the findings of a legal capacity-building project conducted during 2015-2016 to empower women garment workers in Bengalaru (Bangalore), Karnataka to challenge sexual harassment and violence at work.
This report evidences the high levels of sexual harassment and violence suffered by women garment workers in Bangalore and the failure of current internal grievance procedures to effectively investigate complaints and sanction perpetrators. Following a Roundtable with State policy makers and government officials in March 2016, this report makes 9 concrete recommendations for action to improve implementation of the Prevention of Sexual Harassment Act and to combat the unacceptable levels of sexual harassment and violence suffered by women garment workers on a daily basis. Although focused on one State, the findings and recommendations made in this report have relevance beyond Karnataka given the levels of violence experienced by women garment workers at other garment and textile sector hubs in both Tamil Nadu and Delhi.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 52 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei cividep.

Herausgeber_in: The India Committee of the Netherlands, ICN

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Arbeitszeiten, Asien, Frauenrechte, Indien, Lohn, Menschenrechtsverletzungen, Migration

Kurzbeschreibung:
“A lot of things happen, but we cannot talk about it.” These are the words of a young North Indian migrant worker in the southern Indian city of Bangalore, one of many working in the city’s flourishing garment industry. The industry manufactures apparel for some of the world’s leading clothing brands. Yet the conditions under which these young migrant women work are appalling, sometimes even amounting to modern day slavery. Wages in the industry largely meet the official minimum wage standard, but are too low to add up to a decent living wage. Migrant women are often housed in hostels run by their companies and guarded by male security personnel at night. Their movement is severely restricted and they are herded to the factory and back to the hostel as a daily routine.
Most workers are allowed to leave the hostel for only two hours a week. Returning late invites rebuke and sometimes punishment in the form of being made to wait outside the gate for hours till the warden allows them in. Young workers hint at abuse but refuse to speak directly about it for fear of repercussions. The young women have been made to believe that these hostels, the restrictions on their freedom of movement and the presence of male security guards are necessary for their own security in an alien city where they are isolated from the local people.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 16 Seiten

Sprache: Englisch

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei Indianet.

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