Herausgeber: War on Want, Students & Scholars Against Corporate Misbehavior (SACOM), IHLO, the Hong Kong Liaison Office of the international trade union movement, Clean Clothes Campaign (CCC)
Schlagwörter: Sand-Blasting, China, Gesundheitsgefährdung, Jeans
Kurzbeschreibung:
New report finds that Chinese factories are using banned sandblasting techniques on jeans.
Activists will today demand urgent action from governments and companies to stamp out the continued use of sandblasting and other unsafe finishing processes in the manufacture of denim jeans. The call comes in a new report into conditions in six denim factories in the Chinese province of Guangdong, a region responsible for half of the world’s entire production of denim jeans.
The report, finds that sandblasting is still widespread in China in order to give jeans a worn or ‘distressed’ look, despite most Western brands banning the practice three years ago because of its link to silicosis, a deadly lung disease that has already caused the deaths of many garment workers.
One worker interviewed said: “In our department, it’s full of jeans and black dust. The temperature on the shop floor is high. It's difficult to breathe. I feel like I’m working in a coal mine.”
The new research, based on interviews with workers in the factories themselves, also revealed that workers are exposed to other dangerous finishing techniques to distress denim, including hand-sanding, polishing, dye application and spraying chemicals such as potassium permanganate, with limited protective gear and inadequate training in the proper use of equipment.
Erscheinungsjahr: 2013
Umfang: 38 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Erwachsene
Bezug: kostenfrei als PDF-Download
Herausgeber: Arbeitskreis Fujian-Rheinland-Pfalz "Keine Wirtschaftspartnerschaft ohne Sozialstandards"
Schlagwörter: China, Arbeitsmigration, Frauenrechte, Niedriglöhne
Kurzbeschreibung:
Der Arbeitskreis Fujian – Rheinland-Pfalz „Keine Wirtschaftspartnerschaft ohne Sozialstandards“ stellt zwei aktuelle Materialien für die Bildungsarbeit zur Verfügung: Den Dokumentarfilm „Bewegung in China. Das Problem der Arbeitsmigration in Fujian“ sowie die Zeitung „Solidarität in Bewegung – Partnerschaften in Rheinland-Pfalz“. Mit Blick auf die Fujian-Partnerschaft des Landes bieten die Publikationen Hintergrundinformationen zu aktuellen soziale Problemen in Fujian. Der Dokumentarfilm „Bewegung in China“ entstand als Ergebnis einer Reise des Arbeitskreises im Februar 2012 nach Fujian: Die 12 ReiseteilnehmerInnen aus Gewerkschaften, Kirchen und Nichtregierungsorganisationen lernten dort in Gesprächen mit Arbeiterinnen eines Sportartikel-Zulieferers, MitarbeiterInnen eines MigrantInnen-Zentrums, WissenschaftlerInnen sowie VertreterInnen des Frauenverbandes und Gewerkschaften die zunehmende soziale Kluft zwischen Arm und Reich sowie Land und Stadt, die Problematik der vielen Millionen‚ zurückgelassener’ Kinder der ArbeitsmigrantInnen und die weiterhin nicht-existenzsichernden Löhne kennen. Ab sofort ist der 20-minütige Dokumentarfilm in deutscher Sprache samt Begleit-CD mit umfangreichem Zusatzmaterial (u.a. mit einer aktuellen SÜDWIND-Studie zu deutsch-chinesischen Partnerschaften) erhältlich (Bestelladresse s.u.).
Erscheinungsjahr: 2012
Umfang: 20 min, plus Begleit-CD mit Zusatzmaterial
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Erwachsene
Bezug: online verfügbar auf der Seite des Arbeitskreises
Herausgeber: Hong Kong Christian Industrial Committee
Schlagwörter: Freihandelszonen, China, Hong Kong, Frauenrechte, Arbeitsbedingungen
Kurzbeschreibung:
Conditions of Women Workers in Special Economic Zones and Labour Standards in Supplier Factories of German Garment Retailer Companies and Brands in China. A paper by Hong Kong Christian Industrial Committee, 2004.
Erscheinungsjahr: 2004
Umfang: 19 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Erwachsene
Bezug: PDF kostenfrei zum Download bei cleanclothes.org.
Herausgeber: International Labour Rights Forum
Schlagwörter: Sportkleidung, Fußbälle, Arbeitsbedingungen, Gewerkschaften, China, Indien, Pakistan, Kinderarbeit
Kurzbeschreibung:
Report into conditions of football stitches in China, India, Pakistan and Thailand. Released in June 2010, this report produced by US labour rights group ILRF, shows that little has improved for workers in this notoriously exploitative industry. Covering 7 factories producing for some of the biggest sportswear brands including Nike, Umbro and adidas the research showed that child labour is still being used, that most of the workers are on temporary contracts and over half were not earning the living wage.
Erscheinungsjahr: 2010
Umfang: 40 Seiten
Sprache: Englisch
Zielgruppe: Erwachsene
Bezug: PDF kostenfrei zum Download bei labourbehindthelabel.org
Herausgeber: SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene
Schlagwörter: Flächenverbrauch, Land Grabbing, Migrationsbewegungen, Baumwolle, China, Saisonarbeiter/innen
Kurzbeschreibung:
Mit der Studie „Von weißem Gold und goldenem Öl“ richtet SÜDWIND den Blick auf den Zusammenhang zwischen zunehmendem Flächenverbrauch für die Exportproduktion und Migrationsbewegungen. Damit leistet SÜDWIND einen Beitrag zur Debatte über die globale Landnutzung. Diese Debatte hat sich in den letzten Jahren bedingt durch unterschiedliche Interessen der Landnutzung und die dabei entstehende ‚Flächenkonkurrenz‘ zugespitzt. SÜDWIND wird mehrere Studien und Fact-Sheets zu dieser Debatte veröffentlichen.
Am Beispiel der Baumwollproduktion in China, wo der Baumwollanbau 6,5 % der nutzbaren Ackerfläche belegt, stellt die Studie die Arbeitsbedingungen in den Baumwollplantagen vor. Die Baumwolle wird überwiegend von Binnenmigrantinnen aus den zentralen Provinzen Chinas gepflückt, die als Saisonarbeiterinnen für ca. 3 Monate pro Jahr in die nordöstliche Provinz Xinjiang ziehen, um dort den größten Teil der chinesischen Baumwolle zu pflücken.
Erscheinungsjahr: 2013
Umfang: 40 Seiten
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Erwachsene
Bezug: Print gegen Bestellung oder PDF kostenfrei zum Download beim südwind-institut.
Herausgeber: Welt.sichten - Magazin für globale Entwicklung und ökumenische Zusammenarbeit
Schlagwörter: China, Weltmarkt, Freihandle, Globalisierung, Niedriglöhne, Wettbewerb
Kurzbeschreibung:
China hat am meisten von der Öffnung des Weltmarktes für Textilien profitiert. Die Volksrepublik konnte ihren Weltmarktanteil bis 2007 auf 23,5 Prozent ausbauen. Doch zunehmend bestimmen große Handelshäuser den globalen Wettbewerb und diktieren Zulieferern in Süd und Nord niedrige Preise. Leidtragende sind kleine Produzenten und die Beschäftigten - mit Überstunden und Hungerlöhnen zahlen sie für Kleidung zum Schnäppchenpreis.
Erscheinungsjahr: 2009
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch
Bezug: http://www.welt-sichten.org/ausgaben/584/kleidung-wer-zieht-uns
Herausgeber: Südwind e.V.
Autorin: Ingeborg Wick
Schlagwörter: Multifaserabkommen, China, globale Finanzkrise, Welthandel, Globalisierung
Kurzbeschreibung:
Kurz bevor sich das Ende des MFA (Multifaserabkommens) zum fünften Mal jährt, möchte diese Untersuchung analysieren, was erreicht wurde und welche Spekulationen wahr geworden sind. Dabei werden folgende Aspekte betrachtet:
1) Tatsächliche Zuwächse bei Produktion, Handel und Produktivität sowie Anzahl der Unternehmen in Chinas Textil- und Bekleidungsindustrie
2) Beschäftigungsentwicklung und Lebensumstände von Millionen chinesischen ArbeiterInnen in der Textil- und Bekleidungsindustrie nach dem Ende des MFA: Haben Regierung, Fabrikbesitzer, ausländische Abnehmer oder die Beschäftigten selbst Maßnahmen ergriffen, um angemessene Arbeits- und Lebensumstände zu gewährleisten - oder herrschen in der Textil- und Bekleidungsindustrie immer noch verbreitet furchtbare Arbeitsbedingungen vor?
3) Wie bewältigt die Textil- und Bekleidungsindustrie in China die heftige globale Finanzkrise und die damit einhergehenden Prioritäten?
Erscheinungsjahr: 2010
Umfang: 36 Seiten
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch
Bezug: kostenfrei als PDF-Download auf www.suedwind-institut.de
Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
Autorin: Pietra Rivoli
Schlagwörter: Reise eines T-Shirts, Globalisierung, Welthandel, Import, Transportwege, USA, China, Tansania
Kurzbeschreibung:
Welchen Weg legt ein T-Shirt zurück, bis es zum Verkauf im Laden liegt, und wohin kommt es, nachdem es im Altkleidercontainer gelandet ist? Pietra Rivoli reiste mit ihrem T-Shirt von Texas nach Schanghai und Tansania. Ihr spannender Reisebericht entwirrt die komplexen Strukturen des Welthandels und schildert, wie sich amerikanische Baumwollfarmer gegen Importmassen aus China wehren, wie T-Shirts aus Schanghai trotzdem in den amerikanischen Hafen gelangen und unter welchen Bedingungen, aber auch für welche neuen Freiheiten Frauen in chinesischen Textilfabriken arbeiten.
Erscheinungsjahr: 2006
Umfang: 336 Seiten
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch
Bezug: ISBN: 978-3548369457, über den Buchhandel
Herausgeber: Südwind e.V.
Autorin: Ingeborg Wick
Schlagwörter: Liberalisierung, WTO, Doha, Machtverschiebungen, Handelsregime, Globalisierung, Welthandel, Globalisierung, China, Handelsabkommen
Kurzbeschreibung:
Nach dem Ende des Quotensystems im internationalen Textil- und Bekleidungshandel am 31.12.2004 wurde dieser Sektor in die NAMAVerhandlungen (NAMA = Non-Agricultural Market Access / Marktzugang für Nicht-Agrarprodukte) der Welthandelsorganisation (WTO) integriert. Seit 2001 wird über NAMA und die Liberalisierung des Agrar- und Dienstleistungshandels im Rahmen der Doha-Entwicklungs-Runde der WTO verhandelt. Doch eine Einigung in dieser Runde ist bisher nicht in Sicht.
Während sich die multilateralen Verhandlungen in einer Sackgasse befinden, wächst die Zahl der bilateralen und minilateralen Handelsabkommen immer weiter an. Zu den Vertragsstaaten zählen viele Länder mit einer bedeutenden Textil- und Bekleidungsindustrie.
Die Machtverschiebungen im internationalen Handelsregime und deren wirtschaftliche, politische und soziale Auswirkungen werden im Folgenden am Beispiel des Textil- und Bekleidungssektors untersucht. Dabei wird deutlich, dass die Gestaltungsspielräume der meisten Entwicklungsländer noch enger geworden sind. Aus der Perspektive der HauptverliererInnen dieser Entwicklungen, der weltweiten Beschäftigten dieser Industrie, werden abschließend Handlungsalternativen aufgezeigt.
Erscheinungsjahr: 2011
Umfang: 19 Seiten
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch
Inhalt: Machtverschiebungen im internationalen Handelssystem Verlängertes Quotenregime und Sektor-Behandlung in der WTO? Vorübergehende neue Quoten gegen China 2005-2008 Doha-Patt: Aktueller Verhandlungsstand in der WTO Vormarsch Chinas im globalen Textil- und Bekleidungshandel, Antidumping-Maßnahmen in der WTO: Stoßrichtung gegen China, Boom regionaler / bilateraler Handelsabkommen Bedeutungsverlust präferentieller Handelsabkommen im Textil und Bekleidungssektor
Bezug: Print kostenfrei als PDF-Download auf der Homepage von Südwind e.V.
Herausgeber: Südwind e.V.
Autorin: Ingeborg Wick
Schlagwörter: Multifaserabkommen, China, GATT (General Agreement on Tariffs and Trade), WTO, Kambodscha
Kurzbeschreibung:
Das Ende des Welttextilabkommens eröffnete ein neues Kapitel im Umstrukturierungsprozess, den die internationale Textil- und Bekleidungsindustrie in den letzten vier Jahrzehnten erfahren hat. Die weltweiten Verlagerungen aus Industrie- in Entwicklungs- und Transformationsländer seit den 1960er Jahren waren von Quotenregelungen im internationalen Textil- und Bekleidungshandel begleitet, die die Märkte in den Industrieländern geschützt und wettbewerbsstarke Exportländer wie China gebremst, jedoch schwache Anbieter wie Kambodscha stabilisiert haben.
Im Zuge der weltweiten Auslagerungen wurden Millionen Arbeitsplätze in den Industrieländern abgebaut und in Entwicklungsländern geschaffen. In der großen Mehrheit handelte es sich dabei um Frauenarbeitsplätze, die in arbeitsintensiven Industrien wie Textil/Bekleidung oder Elektronik weltweit generell vorherrschen. Allein in Deutschland verloren in den letzten 40 Jahren ca. 800.000 Textil- und Bekleidungsbeschäftigte ihre Arbeit.
Die forcierte Internationalisierung der Produktion von Textil und Bekleidung in den letzten 40 Jahren ist eine Folge des Quotenregimes von GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) und WTO. Um den Handelsbeschränkungen des GATT-Baumwollabkommens (1962-1973), des GATT-Multifaserabkommens (1974-2004) und des WTO-Welttextilabkommens (1995-2005) auszuweichen, die in diesem Zeitraum für den Welttextilmarkt galten, hatten viele Hersteller die Produktion in immer mehr Länder verlagert, die ihre Quoten noch nicht ausgeschöpft hatten. Mit dem Auslaufen des Welttextilabkommens 2004 wurde das Quotensystem abgeschafft und eine Liberalisierungswelle eingeleitet, die zu einem verschärften internationalen Wettbewerb unter ca. 160 Produktionsländern führte.
Erscheinungsjahr: 2009
Umfang: 23 Seiten
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch
Bezug: Print kostenfrei als PDF-Download auf der Homepage von Südwind e.V.