Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: WTO

Herausgeber: Li Hamburg: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung

Schlagwörter: Welthandel, Internationalisierung der Textilindustrie, GATT, WTO, Leistungsbewertung, Selbsteinschätzung, Tests

Kurzbeschreibung: 
In der Reihe „Globales Lernen - Hamburger Unterrichtsmodelle zum KMK-Orientierungsrahmen Globale Entwicklung“ liegt jetzt das vierte Heft vor: Unter dem Titel „Wem nützt der Welthandel?“ setzen sich die Autor/innen auf 80 Seiten mit dem Thema Welthandel und seiner Bearbeitung im Projektunterricht in Klasse 9/10 und in der Oberstufe auseinander. Hintergrundinformationen, Lehrerbegleitmaterialien, Selbstbefragungs- und Bewertungsbögen, Projektmappe, zahlreiche Arbeitsblätter sowie eine DVD mit drei Filmen für den Unterricht und allen Materialien und vorangegangenen Heften machen dieses Heft zu einer nützlichen Grundlage für den Projektunterricht.

Erscheinungsdatum: Ausgabe Nr.4/ Februar 2012

Umfang: 80 Seiten, Kapitel „Fast Fashion - Textilhandel ohne Menschenrechte?“: S. 26-29, S. 40-42, S. 66-68

Zielgruppe: Sek I+II, Klasse 9/10 und Oberstufe

Sprache: Deutsch

Inhalt: Welthandel: Faktoren zur Internationalisierung der Textilindustrie (die Entwicklung freier Exportzonen, die Sonderbehandlung der Textil- und Bekleidungsindustrie im GATT und WTO-Handelssystem), globale Zuliefererkette, das Vermarktungsmodell „Fast Fashion“, zugehörige Einkaufspraktiken und deren Zusammenhang mit Arbeitsbedingungen in den Herstellerländern, Definition von menschenwürdiger Arbeit und existenzsichernden Löhnen (Nach ILO und verschiedenen NGOs), Vorstellung der Kampagne Asiatischer Grundlohn, der Arbeit von Gewerkschaften und Verhaltenskodizes für Unternehmen. Inhalte werden an drei Produktbeispielen gezeigt: Kleidung, Hähnchen und Computer.

Methoden: Kapitel 1 bis 4 des Heftes richten sich an Lehrende. Teil 1 erklärt die Einordnung des Themas in Lehrpläne und wie eine Bewertung des Erlernten vorzunehmen ist. Teil 2 (L1) liefert dem/der Lehrerenden allgemeine Hintergrundinfos zum Thema Welthandel, Teil 3 (L2) spezifische Infos zu den im Anschluss folgenden Arbeitsblättern. Teil 4 (L3) stellt Filme zum Thema vor. Den letzten Teil bilden die Arbeitsblätter (Kopiervorlagen) mit Recherche- und Textaufgaben, einer Selbsteinschätzung für die Schüler/innen vor Beginn der Unterrichtsreihe, außerdem Tests, und für Lehrende ausführliche Informationen zur Leistungsbewertung.

Ablauf der Unterrichtseinheit: Zunächst werden die Arbeitsblätter zu den drei Themen Kleidung, Hähnchen und Computer in Gruppenarbeit bearbeitet. Dann treffen die drei Gruppen zu einer moderierten Talkshow zum Thema „Wem nützt der Welthandel?“ zusammen.

Anwendbarkeit/ Verständlichkeit: gute informative Texte für die Lehrenden, ausführliche Hinweise zur Eingliederung des Themas in den Schulunterricht und zur Bewertung der Leistungen der Schüler/innen, Methoden sehr theorielastig

Zeit, Raum, Material: flexibel/ offen

Bezug: zu Bestellen als Infoheft (mit DVD) oder abrufbar als PDF-Download auf der Homepage des Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung

Autoren/innen: Rudolf Traub-Merz with assistance from Herbert Jauch

in: The Future of the Textile and Clothing Industry in Sub-Saharan Africa

Autoren/innen: Herbert Jauch / Rudolf Traub-Merz (Eds.)

Herausgeber: Friedrich-Ebert-Stiftung

Schlagwörter: Afrika, afrikanische Textilindustrie, WTO, GATT, Krise, Globalisierung

Kurzbeschreibung:
The African textile and clothing (T&C) industry is in a major crisis. Domestically it is hit by imports (in particular from Asian countries) with which it finds it difficult to compete. Not much of the once impressive T&C sector built during the phase of import substitution is left. It is hit on foreign markets, where it has made some inroads in recent years, and where fierce competition among suppliers is now threatening exports from Africa. The future and, to some extent, even the survival of the African textile and clothing industry is closely linked to two international processes: The changes taking place on the global T&C market after the expiry of the Agreement on Textiles and Clothing (ATC) on 1 January 2005; and the restructuring of the multilateral trade system, being negotiated in the current World Trade Organization (WTO) Doha round.
The expiry of the ATC marks the end of a period of some 40 years, during which much of the global T&C trade was subject to a special regime which centered on a politically motivated quota system. With the end of the quota system, the T&C trade is moving inside the world of WTO agreements, becoming an integral part of the WTO system, governed by the general rules and principles of this multilateral trading system.

Erscheinungsjahr: 2006

Umfang: 29 Seiten

Zielgruppe: Erwachsene

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei als PDF-Download auf www.nord-sued-netz.de

Herausgeber: Südwind e.V.

Autorin: Ingeborg Wick

Schlagwörter: Liberalisierung, WTO, Doha, Machtverschiebungen, Handelsregime, Globalisierung, Welthandel, Globalisierung, China, Handelsabkommen

Kurzbeschreibung:
Nach dem Ende des Quotensystems im internationalen Textil- und Bekleidungshandel am 31.12.2004 wurde dieser Sektor in die NAMAVerhandlungen (NAMA = Non-Agricultural Market Access / Marktzugang für Nicht-Agrarprodukte) der Welthandelsorganisation (WTO) integriert. Seit 2001 wird über NAMA und die Liberalisierung des Agrar- und Dienstleistungshandels im Rahmen der Doha-Entwicklungs-Runde der WTO verhandelt. Doch eine Einigung in dieser Runde ist bisher nicht in Sicht.
Während sich die multilateralen Verhandlungen in einer Sackgasse befinden, wächst die Zahl der bilateralen und minilateralen Handelsabkommen immer weiter an. Zu den Vertragsstaaten zählen viele Länder mit einer bedeutenden Textil- und Bekleidungsindustrie.
Die Machtverschiebungen im internationalen Handelsregime und deren wirtschaftliche, politische und soziale Auswirkungen werden im Folgenden am Beispiel des Textil- und Bekleidungssektors untersucht. Dabei wird deutlich, dass die Gestaltungsspielräume der meisten Entwicklungsländer noch enger geworden sind. Aus der Perspektive der HauptverliererInnen dieser Entwicklungen, der weltweiten Beschäftigten dieser Industrie, werden abschließend Handlungsalternativen aufgezeigt.

Erscheinungsjahr: 2011

Umfang: 19 Seiten

Zielgruppe: Erwachsene

Sprache: Deutsch

Inhalt: Machtverschiebungen im internationalen Handelssystem Verlängertes Quotenregime und Sektor-Behandlung in der WTO? Vorübergehende neue Quoten gegen China 2005-2008 Doha-Patt: Aktueller Verhandlungsstand in der WTO Vormarsch Chinas im globalen Textil- und Bekleidungshandel, Antidumping-Maßnahmen in der WTO: Stoßrichtung gegen China, Boom regionaler / bilateraler Handelsabkommen Bedeutungsverlust präferentieller Handelsabkommen im Textil und Bekleidungssektor

Bezug: Print kostenfrei als PDF-Download auf der Homepage von Südwind e.V.

Herausgeber: Südwind e.V.

Autorinnen: Sabine Ferenschild, Ingeborg Wick

Schlagwörter: Gatt, WTO, Welttextilabkommen, neoliberal, Globalisierung

Kurzbeschreibung:
Diese Broschüre untersucht die Entwicklung des Textil- und Bekleidungshandels in den letzten Jahrzehnten im Rahmen von GATT und WTO und stellt einzelne Länderbeispiele und Handlungsoptionen vor.
Ende 2004 läuft das Welttextilabkommen der Welthandelsorganisation (WTO) aus. Ab 2005 werden die Mengenbeschränkungen (Quoten) wegfallen, die den internationalen Textil- und Bekleidungshandel in den letzten Jahrzehnten geprägt haben. Textil- und Bekleidungsexporte aus den Ländern der Dritten Welt und Osteuropas in die Industrieländer werden dann keinen mengenmäßigen Begrenzungen mehr unterliegen. Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist ein Paradebeispiel für die Widersprüchlichkeiten und die Entwicklungssackgasse, zu denen der Prozess neoliberaler Globalisierung führt: Entgegen der Freihandelslogik setzten hier die Industrieländer ihre protektionistischen Interessen durch. Das »Beschäftigungswunder« in der Dritten Welt wurde mit ungeschützter Arbeit erkauft. Der hohe Frauenanteil unter den Beschäftigten hat kaum deren gesellschaftliche Stellung verbessert.

Erscheinungsjahr: 2004

Umfang: 68 Seiten

Zielgruppe: Erwachsene

Sprache: Deutsch, englische Version und spanische Version erhältlich

Bezug: kostenfrei als PDF-Download auf der Homepage von Südwind e.V.

Herausgeber: Südwind e.V.

Autorin: Ingeborg Wick

Schlagwörter: Multifaserabkommen, China, GATT (General Agreement on Tariffs and Trade), WTO, Kambodscha

Kurzbeschreibung:
Das Ende des Welttextilabkommens eröffnete ein neues Kapitel im Umstrukturierungsprozess, den die internationale Textil- und Bekleidungsindustrie in den letzten vier Jahrzehnten erfahren hat. Die weltweiten Verlagerungen aus Industrie- in Entwicklungs- und Transformationsländer seit den 1960er Jahren waren von Quotenregelungen im internationalen Textil- und Bekleidungshandel begleitet, die die Märkte in den Industrieländern geschützt und wettbewerbsstarke Exportländer wie China gebremst, jedoch schwache Anbieter wie Kambodscha stabilisiert haben.
Im Zuge der weltweiten Auslagerungen wurden Millionen Arbeitsplätze in den Industrieländern abgebaut und in Entwicklungsländern geschaffen. In der großen Mehrheit handelte es sich dabei um Frauenarbeitsplätze, die in arbeitsintensiven Industrien wie Textil/Bekleidung oder Elektronik weltweit generell vorherrschen. Allein in Deutschland verloren in den letzten 40 Jahren ca. 800.000 Textil- und Bekleidungsbeschäftigte ihre Arbeit.
Die forcierte Internationalisierung der Produktion von Textil und Bekleidung in den letzten 40 Jahren ist eine Folge des Quotenregimes von GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) und WTO. Um den Handelsbeschränkungen des GATT-Baumwollabkommens (1962-1973), des GATT-Multifaserabkommens (1974-2004) und des WTO-Welttextilabkommens (1995-2005) auszuweichen, die in diesem Zeitraum für den Welttextilmarkt galten, hatten viele Hersteller die Produktion in immer mehr Länder verlagert, die ihre Quoten noch nicht ausgeschöpft hatten. Mit dem Auslaufen des Welttextilabkommens 2004 wurde das Quotensystem abgeschafft und eine Liberalisierungswelle eingeleitet, die zu einem verschärften internationalen Wettbewerb unter ca. 160 Produktionsländern führte.

Erscheinungsjahr: 2009

Umfang: 23 Seiten

Zielgruppe: Erwachsene

Sprache: Deutsch

Bezug: Print kostenfrei als PDF-Download auf der Homepage von Südwind e.V.

Idee & Produktion: Dorit Siemers, Heiko Thiele

Schlagwörter: Textilindustrie, Freihandelszone, Honduras, Arbeitsbedingungen, WTO, Freihandelsabkommen

Kurzbeschreibung:
Die Dokumentation zeigt den jahrzehntelangen Niedergang der hiesigen Bekleidungsindustrie, der von Standortverlagerungen und Fabrikschließungen geprägt ist. Anhand der Mechanismen von WTO und Freihandelsabkommen wird die Globalisierung der Bekleidungsindustrie mit ihren weitreichenden Folgen verdeutlicht. Mehrere Fallbeispiele belegen die Umweltverseuchung im Norden Honduras sowie die gravierenden Lohn- und Arbeitsbedingungen, die sich aufgrund des zunehmenden internationalen Konkurrenzkampfes immer weiter verschlechtern und zur Auflösung lokaler Wirtschaftsstrukturen führen. Im Film kommen neben Betroffenen und Menschenrechtsorganisationen auch Politiker und UnternehmerInnen zu Wort. Zudem erläutern deutsche Organisationen die Hauptkritikpunkte am Maquiladora-System und liefern Ansätze für gerechtere Produktions- und Vermarktungsbedingungen.

Das Filmteam von Zwischenzeit e.V. reiste 5 Monate durch Südmexiko und Mittelamerika, um existierende und geplante "Entwicklungsprojekte", deren Auswirkungen auf Mensch und Natur sowie den Widerstand zu dokumentieren. Für diesen Film begleitete es Organisationen und Betroffene, die Widerstand gegen Fremdbestimmung und Ausverkauf der Ressourcen leisten. Zudem interviewte es PolitikerInnen und Unternehmer. Ein wichtiger Aspekt ist die Beteiligung deutscher Unternehmen, Banken und KonsumentInnen.

Erscheinungsjahr: BRD/Honduras 2006

Umfang: Dokumentarfilm, 70 Min.

Zielgruppe: Erwachsene

Sprache: deutsch

Bezug: DVD  zu bestellen bei 16,- Euro plus Porto
http://www.zwischenzeit-muenster.de/2012-materialien-filme-der-kleiderhaken.html

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