Regisseur: Micha X. Peled
Schlagwörter: China, miserable Arbeitsbedingungen, Situation junger ArbeiterInnen, Frauen/ Mädchen vom Land in die Stadt, Arbeitsmigration, Wohnverhältnisse, Lebensverhältnisse, jung
Kurzbeschreibung:
Regisseur Peled teilt die Perspektive dreier Arbeiterinnen einer Jeansfabrik; Menschen, überwiegend junge Frauen, die täglich unter Hochdruck bis zu 14 Stunden schuften - illegal, ohne einen Vertrag in der Tasche und für einen Hungerlohn von zwei Euro pro Tag. Dabei grenzen die Zustände in diesen Betrieben schon an Sklaverei. Folglich sind Filmemacher bei den Unternehmern auch nicht willkommen.
Peled hat sie überlistet und nur so Bilder eingefangen, denen die Augen kaum trauen wollen: Einige Mädchen heften sich Wäscheklammern an ihre Lider, damit sie im Erschöpfungszustand nur ja nicht einschlafen. Nachts drängen sie sich in engen Achtbett-Zimmern mit dürftigen Waschmöglichkeiten. An ein Privat- oder gar Intimleben in solch bescheidenen Behausungen ist gar nicht zu denken. Männerbesuch ist nicht gestattet, Schwangeren droht eine Kündigung, wenn sie nicht abtreiben.
Erscheinungsjahr: USA 2005
Umfang: Dokumentation, 88 Min
Zielgruppe: Erwachsene, Ohne Alterbeschränkung
Sprache: Englisch/Kantonesisch mit deutschen Untertiteln
Bonusmaterial:
Filmteil: Gespräch mit Regisseur Micha X. Peled, Zusätzliche Szenen , TV-Spot dieGesellschafter.de Frühjahr 2008, Fairplay Spot zur Sportartikel-Kampagne
Materialien für die Bildungsarbeit: Clean Clothes Campaign Präsentation (Powerpoint), Aktionshandbuch Clean Clothes Campaign (PDF), Kopiervorlagen Aktionshandbuch Clean Clothes Campaign (PDF), Selbstdarstellung INKOTA (PDF), Grafische Darstellung: Doppelte Standards (PDF), Grafische Darstellung: Ursache-Wirkung Geschäftsmodell (PDF)
Bezug: zu bestellen bei INKOTA-netzwerk e.V. zum Preis von € 7,-
Regie: Tia Lessin (labormov[i]e 0.3)
Schlagwörter:
China, miserable Arbeitsbedingungen, Situation junger ArbeiterInnen, Frauen/Mädchen vom Land in die Stadt, Arbeitsmigration, Wohnverhältnisse, Lebensverhältnisse, jung
Kurzbeschreibung:
Gelockt von falschen Versprechungen und getrieben von Verzweiflung, zahlen Tausende von chinesischen und philippinischen Frauen große Summen, um in den Textilfabriken der Pazifikinsel Saipan zu arbeiten. Hier befindet sich das einzige Stück US-Territorium, dass nicht den Gesetzen über Mindestlohn und Einwanderungskontrolle unterliegt.
Versteckte Kameraaufnahmen und die persönlich erzählten Geschichten der Arbeiterinnen zeichnen ein nachhaltiges Bild über aktuelle Ausbeutung und »sweatshop«-Arbeit. Erzählt von Susan Sarandon.
Erscheinungsjahr: USA 2001
Umfang: Dokumentation, 45 Min
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Englisch
Bezug: Weitere Informationen auf der Webseite der Filmemacherin
Herausgeber: Greenpeace
Schlagwörter: Chemikalien, Gifte, Umweltverschmutzung, China, Flüsse, Gewässer, verschmutzt
Kurzbeschreibung: Für den neuen Report „Giftige Garne“ ließ Greenpeace 141 Kleidungsstücke auf Rückstände gefährlicher Chemikalien testen und wurde in allen Artikeln fündig. Der Kreislauf der giftigen Stoffe startet in den Textilfabriken. Welche Folgen hat dies vor Ort? Beispielhaft für andere Herstellungsländer hat Greenpeace Gewässerproben in der chinesischen Provinz und Textilhochburg
Zhejiang an der Bucht von Hangzhou genommen und darin zahlreiche Gifte identifiziert. Zuviel Chemie im Einsatz, mangelhaft operierende Klärwerke und illegale Abwassereinleitungen verseuchen Chinas Umwelt und gefährden so Menschen, Tiere und die Natur.
Erscheinungsjahr: 2012
Umfang: 6 Seiten
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Deutsch
Inhalt: Verschmutzung der Gewässer und Flüsse in China durch die Textilindustrie an drei konkreten Beispielen
Bezug: kostenfrei als PDF-Download
Herausgeber: Play Fair Campaign
Written by the International Textile, Garment and Leather Workers’ Federation (ITGLWF). Research conducted by SACOM, the Philippines Council of the ITGLWF and the Free Trade Zones and General Services Employees Union (FTZ & GSEU) on behalf of the Play Fair Campaign.
Schlagwörter: Prekäre Arbeitsbedingungen, olympische Spiele 2012, Sportbekleidung, adidas, Philippinen, Olympia, Olympic Games, London 2012, Sri Lanka, China, Gewerkschaften, Gewerkschaftsfreiheit, Vereinigungsfreiheit, Arbeitsrechte
Kurzbeschreibung: The Fair Games? report investigated working conditions in 10 factories producing sportswear, including Adidas-London 2012 goods, and uniforms for 2012 officials, in China, Sri Lanka and the Philippines. Evidence showed the systematic and widespread exploitation of workers in sportswear factories, including poverty pay, forced overtime, the repeated use of short-term contracts to deny workers legal entitlements, and workers being too frightened to join a union, for fear of losing their jobs.
Erscheinungsjahr: 2012
Umfang: 36 Seiten
Zielgruppe: Erwachsene
Sprache: Englisch
Bezug: kostenfrei als PDF-Download