Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: ILO

Autor_in: Muhammad Azizul Islam, Ken McPhail 

Schlagwörter: Corporate Social Responsibility, extraterritorialer Menschenrechtsschutz, extraterritoriale Unternehmenspflichten, Globalisierung, gesetzliche Regulierung, ILO, Regulierung, Unternehmen und Menschenrechte

Kurzbeschreibung:
Despite the ubiquitous nature of the discourse on human rights there is currently little research on the emergence of disclosure by multinational corporations on their human rights obligations or the regulatory dynamic that may lie behind this trend. In an attempt to begin to explore the extent to which, if any, the language of human rights has entered the discourse of corporate accountability, this paper investigates the adoption of the International Labour Organisation's (ILO) human rights standards by major multinational garment retail companies that source products from developing countries, as disclosed through their reporting media. The paper has three objectives. Firstly, to empirically explore the extent to which a group of multinational garment retailers invoke the language of human rights when disclosing their corporate responsibilities. The paper reviews corporate reporting media including social responsibility codes of conduct, annual reports and stand-alone social responsibility reports released by 18 major global clothing and retail companies during a period from 1990 to 2007. We find that the number of companies adopting and disclosing on the ILO's workplace human rights standards has significantly increased since 1998 – the year in which the ILO's standards were endorsed and accepted by the global community (ILO, 1998). Secondly, drawing on a combination of Responsive Regulation theory and neo-institutional theory, we tentatively seek to understand the regulatory space that may have influenced these large corporations to adopt the language of human rights obligations. In particular, we study the role that International Governmental Organisation's (IGO) such as ILO may have played in these disclosures. Finally, we provide some critical reflections on the power and potential within the corporate adoption of the language of human rights.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 20 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: Kapitel aus Critical Perspectives on Accounting, Volume 22, Issue 8

Für Studenten und Fakultätsmitglieder ist diese Studie kostenfrei verfügbar.

Herausgeber_in: Südwind e.V.

Autor_in: Dr. Sabine Ferenschild

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Bangladesch, China, Gewerkschaft, Gewerkschaften, Gewerkschaftsfreiheit, Gewerkschaftsunterdrückung, ILO, Tarifverhandlungen Vereinigungsfreiheit, Vereinigungsfreiheit

Kurzbeschreibung:
Die vorliegende Studie führt in die Entstehung und Inhalte von zwei Kernarbeitsnormen, Nr. 87 und Nr. 98, ein und erläutert das Aufsichtssystem, mit dem die ILO die Einhaltung dieser Übereinkommen überprüft. Am Beispiel von China und Bangladesch stellt die Studie dar, wie heute, fast 70 Jahre nach der Annahme der Übereinkommen, die Verankerung von Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen im nationalen Recht aussieht und wie sie sich in der Realität gestaltet. „In beiden Ländern existieren eklatante Mängel in der Umsetzung der Übereinkommen“, so die Autorin der Studie, SÜDWIND-Mitarbeiterin Sabine Ferenschild. „In China haben Beschäftigte überhaupt kein Recht auf die Gründung oder die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft ihrer Wahl. In Bangladesch ist dieses Recht zwar vorhanden, aber durch die nationale Gesetzgebung mit hohen Hürden belegt. Dadurch werden diese beiden Länder zu Hoch-Risikoländern für Beschäftigte.“ Vor dem Hintergrund, dass immer noch nicht alle Mitgliedsstaaten der ILO die Kernarbeitsnormen Nr. 87 und Nr. 98 ratifiziert haben, formuliert die Studie als eine abschließende Forderung, dass die ILO eine Offensive zu weiteren Ratifizierungen dieser wichtigen Übereinkommen anstrengen muss. Die Autorin betont aber auch, „dass im Rahmen der Umsetzung unternehmerischer Sorgfaltspflichten zur Aufgabe von Unternehmen gehört, die Umsetzung der Rechte auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen in den Zulieferbetrieben zu einem Kriterium für die Auftragsvergabe zu machen.“

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 28 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug:

 

Herausgeber_in: Wilhelm Heyne Verlag, München
Autor_in: Benjamin Pütter, Dietmar Böhm


Schlagwörter:
Arbeitsbedingungen, Globalisierung, Handel, Indien, ILO, Kinderarbeit, Lieferkette, Siegel, Welthandel

Kurzbeschreibung:
Kinderarbeit ist international verboten. Trotzdem schuften Millionen Kinder unter den unwürdigsten Bedingungen für unsere Produkte, z.B. für Schmuck, Teppiche und Natursteine. Der Kinderarbeitsexperte Benjamin Pütter ist schon über 80-mal durch Indien gereist, das Land mit den meisten Kinderarbeitern. Er berichtet von Mädchen und Jungen, die teilweise bereits mit fünf Jahren ganztags arbeiten müssen, prangert die Machenschaften skrupelloser Firmenchefs an und deckt auf, warum auch wir unwissentlich Produkte aus Kinderarbeit kaufen.

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 222 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: Print € 12,99€ ISBN 978-3-453-60440-7
Das Buch ist auch als e-book erhältlich.

Herausgeber: Bundeszentrale für politische Bildung

Autor: Bernd Hinzmann

Schlagwörter: Menschenrechte, Arbeitsrechte, ILO, Recht auf menschenwürdige Arbeit, Gewerkschaften, prekäre Arbeitsbedingungen, Gewerkschaftsfreiheit, Vereinigungsfreiheit

Kurzbeschreibung: „Niedriglöhne, prekäre Beschäftigungsformen und Verstöße gegen die Vereinigungsfreiheit prägen Teile der globalen Bekleidungs- und Sportartikelindustrie. Inzwischen gibt es jedoch immer mehr Initiativen, die auf die Umsetzung von Sozialstandards und verbesserte Arbeitsbedingungen drängen.“

Erscheinungsdatum: 12.10.2009

Umfang: Dossier auf der Website, 3 Seiten

Zielgruppe: Erwachsene

Sprache: Deutsch

Inhalt: Menschenrechtliche Perspektive auf die Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken, Recht auf menschenwürdige Arbeit und soziale Mindeststandards, Herstellung im rechtsfreien Raum, Arbeitsbedingungen in den Bekleidungsfabriken. Das Recht sich zu organisieren/ Gewerkschaftsfreiheit, Verbot von Gewerkschaften, Engagement von Konsumenten/innen
Anwendbarkeit/ Verständlichkeit: informativ, verständlich

Bezug: kostenfrei auf der Website der bpb

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