Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Gewerkschaftsunterdrückung

Autor_in: Michael Fütterer, Tatiana López Ayala

Herausgeber_in: Rosa Luxemburg Stiftung

Kurzbeschreibung:

Today, the organisation of the global apparel sector is characterized by global production networks (GPNs) that link actors at the different steps of the value chain from production to consumption. GPNs in the apparel sector are usually set up and controlled by large transnational retailers connecting their suppliers with their headquarters and stores. Sincere tailors seek to increase their profits by reducing labour costs, labour intensive production activities are sourced out to independent subcontractor firms located predominantly in countries in the Global South where wages are low and labour organizations weak. After the introduction of the Multifibre Arrangement in 1974, big European and US corporations, such as Walmart, H&M and Nike established large and geographically dispersed networks of suppliers of ready-made garments (RMG), with Asia being the biggest sourcing hub. Although the emergence of an export garment industry has played an important role info steering economic development in Asian countries, it has been achieved at the expense of the millions of workers in the supplier factories. Governments aim to promote the international competitiveness of their ready-made garment export sectors and to attract buyers from the Global North by maintaining low wages and implementing labour laws that allow for greater workforce flexibility. Thus, child labour, extremely low wages, insufficient health and safety provisions, excessive overtime and high levels of pressure at work characterize the reality in workplaces in the RMG export industry in many Asian countries.

As a response, over the last few decades, garment workers in Asia have developed strategies of resistance to fight against exploitative practices and policies by employers and government institutions at the international, national and subnational level. In most garment-exporting countries, particularly in South and South-East Asia, the labour movement is weak and fragmented, with trade unions dominated by political parties. But the expansion of the garment export sector has also brought about the development of several labour unions in this industry, which, rather than seeking institutional power through proximity to a political party, aim to build associational power through a social movement approach. 

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 57 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug:  kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Clean Clothes Campaign

Schlagwörter: Bangladesch, EU Politik, Gewerkschaft, Gewerkschaften, Gewerkschaftsunterdrückung, Gewerkschaftsfreiheit, Handel, Lohnerhöhung, Lohn, Mindestlohn,

Kurzbeschreibung:

This paper sums up the situation in Bangladesh since the wage strike of December 2016 and the crackdown on labour that follows and makes the case for the need of a trade investigation by the European Union.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 8 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download

Freitag, 26 Oktober 2018 15:52

Der Globale Rechtsindex des IGB 2018

Herausgeber_in: Internationaler Gewerkschaftsbund

Schlagwörter: Arbeitnehmer/innenrechte, Arbeitnehmerrechte, Arbeitnehmervertretungen, Gewerkschaften, Gewerkschaftsfreiheit, Gewerkschaftsunterdrückung, Tarifverhandlungen, Vereinigungsfreiheit

Kurzbeschreibung:

Der Index dokumentiert Verletzungen international anerkannter kollektiver Arbeitnehmerrechte durch Regierungen und Arbeitgeber. Seit einigen Jahren enthält dieser "Global Rights Index" auch eine Liste der zehn "schlimmsten Länder für erwerbstätige Menschen". Die Zahl der Länder, in denen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Drohungen und Gewalt ausgesetzt sind, hat sich erneut innerhalb eines Jahres deutlich erhöht. Bereits von 2016 auf 2017 war die Zahl dieser Länder um zehn Prozent gestiegen. Von 2017 auf 2018 stieg sie erneut von 59 Ländern auf 65 Länder an, also innerhalb eines Jahres erneut um mehr als 10 Prozent. Aus dem Globalen Rechtsindex 2018 gehen Beschränkungen der Redefreiheit und von Protesten sowie zunehmend gewaltsame Angriffe auf diejenigen hervor, die für die Arbeitnehmerrechte eintreten. Menschenwürdige Arbeit und demokratische Rechte wurden in nahezu allen Ländern untergraben, während die Ungleichheit weiter wuchs.

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang: 56 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download (PDF-Datei)

Herausgeber_in: Südwind e.V.

Autor_in: Dr. Sabine Ferenschild

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Bangladesch, China, Gewerkschaft, Gewerkschaften, Gewerkschaftsfreiheit, Gewerkschaftsunterdrückung, ILO, Tarifverhandlungen Vereinigungsfreiheit, Vereinigungsfreiheit

Kurzbeschreibung:
Die vorliegende Studie führt in die Entstehung und Inhalte von zwei Kernarbeitsnormen, Nr. 87 und Nr. 98, ein und erläutert das Aufsichtssystem, mit dem die ILO die Einhaltung dieser Übereinkommen überprüft. Am Beispiel von China und Bangladesch stellt die Studie dar, wie heute, fast 70 Jahre nach der Annahme der Übereinkommen, die Verankerung von Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen im nationalen Recht aussieht und wie sie sich in der Realität gestaltet. „In beiden Ländern existieren eklatante Mängel in der Umsetzung der Übereinkommen“, so die Autorin der Studie, SÜDWIND-Mitarbeiterin Sabine Ferenschild. „In China haben Beschäftigte überhaupt kein Recht auf die Gründung oder die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft ihrer Wahl. In Bangladesch ist dieses Recht zwar vorhanden, aber durch die nationale Gesetzgebung mit hohen Hürden belegt. Dadurch werden diese beiden Länder zu Hoch-Risikoländern für Beschäftigte.“ Vor dem Hintergrund, dass immer noch nicht alle Mitgliedsstaaten der ILO die Kernarbeitsnormen Nr. 87 und Nr. 98 ratifiziert haben, formuliert die Studie als eine abschließende Forderung, dass die ILO eine Offensive zu weiteren Ratifizierungen dieser wichtigen Übereinkommen anstrengen muss. Die Autorin betont aber auch, „dass im Rahmen der Umsetzung unternehmerischer Sorgfaltspflichten zur Aufgabe von Unternehmen gehört, die Umsetzung der Rechte auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen in den Zulieferbetrieben zu einem Kriterium für die Auftragsvergabe zu machen.“

Erscheinungsjahr: 2017

Umfang: 28 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug:

 

Herausgeber: Südwind e.V.

Autorinnen: Ulrike Tscherner, Ingeborg Wick

Schlagwörter:  Hungerlöhne, Gewerkschaftsunterdrückung, Belästigung, Straßenaktionen, Initiativen, Aktionen, Sozialstandards, Transparenz, CSR, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

In den letzten Jahren haben immer mehr VerbraucherInnen gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen in den weltweiten Kleider- und Sportschuhfabriken protestiert. Berichte über Hungerlöhne, Gewerkschaftsunterdrückung und sexuelle Belästigung haben sie dazu bewogen, sich an Unterschriftensammlungen, Straßenaktionen und Veranstaltungen zu beteiligen. Sie arbeiten in Netzwerken wie der »Kampagne für Saubere Kleidung« mit, die in Deutschland und weiteren elf europäischen Ländern aktiv ist. Diese Kampagne steht in engem Austausch mit Organisationen in den Produktionsländern von Bekleidung und Sportschuhen in Asien, Mittelamerika, Afrika und Osteuropa. Zunehmend fragen VerbraucherInnen nach den konkreten Auswirkungen von Protestaktionen. Haben sich Arbeitsbedingungen für NäherInnen verbessert? Hat sich das Verhalten von Modemultis verändert, die ihre Waren überwiegend aus Fabriken der Dritten Welt und aus Osteuropa beziehen? Wo gibt es sozialverträglich hergestellte Sportschuhe zu kaufen? Die vorliegende Broschüre gibt Antworten auf einen Teil dieser Fragen: Sie zeigt auf, wie exponierte Bekleidungsunternehmen seit 1992 als Reaktion auf Proteste von VerbraucherInnen Sozialstandards für ihre weltweiten Zulieferfabriken aufgestellt und weiterentwickelt haben. Sie untersucht die Entwicklung der Kontrollsysteme zur Einhaltung dieser Standards, der Transparenz und des Stellenwerts dieser Politik im Rahmen der gesamten Unternehmenstätigkeit. Die bisherigen Reaktionen auf Proteste von KonsumentInnen sind erste Erfolge, die jedoch ausgebaut werden müssen. Zwar sind in Einzelfällen Arbeitsrechtsverletzungen in Weltmarktfabriken abgestellt worden, doch fehlen hierfür bis heute dauerhafte, verbindliche Regelungen. Eine Kaufempfehlung für den Massenkonsum »sauberer« Kleidung wird also noch auf sich warten lassen müssen.

Erscheinungsjahr: 2003

Umfang: 28Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Erwachsene

Bezug: Kostenfrei zum Download beim Südwind Institut.

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