Bildungsarbeit an Hochschulen

Bildungsarbeit an Hochschulen

Volltextsuche

Recherche

Bitte wählen Sie eine oder mehrere Optionen aus. Die Suchen werden kombiniert.

Themen

Zielgruppe

Medien

Erscheinungsjahr

Autor_in/Herausgeber_in

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Schuhe

Herausgeber_innen: INKOTA-netzwerk, Berlin; SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene, Bonn
Autor_in: Spetzler, Julia
Redaktion: Aronsson, Charlie (Fair Trade Center); Hinzmann, Berndt (INKOTA-netzwerk); Kreisler, Eva (Federación SETEM); Lucchetti, Deborah (Fair); Luginbühl, Christa (Erklärung von Bern); McMullen, Anna (Labour Behind the Label); Paluszek, Anna (Buy Responsibly Foundation); Pieper, Anton (SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene)
Deutsche Zusammenfassung der Studie „Trampling workers rigths underfoot“Kategorien:

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Chemikalien, Europa, Existenzlohn, Gewerkschaft, Leder, Lieferkette, Schadstoffe, Schuhe, Unternehmensverantwortung, Welthandel

Kurzbeschreibung:
2014 wurden mehr als 24 Milliarden Paar Schuhe produziert. Dies zeigt die Dynamik des globalen Marktes, der mit rasch wechselnden Mode¬trends in Europa und in allen Schwellenländern mit stetig wachsendem Wohlstand den Konsum bestimmt. Arbeitsintensive Prozesse in Kombination mit Zeit- und Preisdruck beeinflussen Arbeits- und Lebensbedingungen von Arbeiter_innen, egal wo diese sich befinden. Weltweite Entwicklungen in diesem Bereich haben auch Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen innerhalb Europas, wo Jahrzehnte des globalen Unterbietungswettbewerbs zur Senkung der Löhne in Volkswirtschaften mit niedrigen als auch hohen Einkommen geführt haben. Daraus entsteht ein bedeutsames Phänomen, nämlich die Rückverlagerung nach Europa. Als Arbeits-
und Menschenrechtsorganisationen sorgen wir uns in höchstem Maße um die Arbeitsbedingungen der Arbeiter_innen, die unsere Schuhe produzieren, wo auch immer sie leben. Es ist Zeit, die Art und Weise, wie unsere Schuhe hergestellt werden, zu ändern.
Das Change Your Shoes-Projekt (CYS) hat eine Bewertung von Schuhfirmen durchgeführt, um einen Überblick über den aktuellen Stand der Schuhindustrie in Hinblick auf soziale und ökologische Standards zu bekommen. Zudem sollen Konsument_innen Informationen darüber erhalten, welche Marken mehr und welche weniger unternehmen, um die Probleme in Bezug auf Arbeiter_innenrechte, die entlang der gesamten globalen Lieferkette bestehen, zu bekämpfen. 23 Firmen mit starker Präsenz auf den Einkaufsstraßen Europas wurden bewertet.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 6 Seiten

Sprache: Deutsch; Original-Studie erschienen auf Englisch unter dem Titel „Trampling workers‘ rights underfoot“

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download beim Südwind-Institut.

Herausgeber_innen: INKOTA-netzwerk, Berlin; SÜDWIND-Institut e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene, Bonn
Autor_innen: Hinzmann, Berndt
Redaktion: Janda, LenaKategorien:

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Chemikalien, Existenzlohn, Gesetzgebung, Leder, Lieferkette, Lohn, Menschenrechtsverletzungen, Schadstoffe, Schuhe, Umwelt, Unternehmensverantwortung, Welthandel

Kurzbeschreibung:
Die Globalisierung des Schuhhandels hat zu einer Produktionsverlagerung in Länder geführt, in denen unter Missachtung der Menschenrechte bei der Arbeit und unter unverantwortlichen sozialen und ökologischen Bedingungen gearbeitet werden muss. Unternehmen und Politik stehen in der Verantwortung, die Bedingungen dahingehend zu verbessern, dass die Menschenwürde geachtet und Errungenschaften des internationalen Arbeitsrechts nicht länger verletzt werden. Dazu gehören
insbesondere die Zahlung von existenzsichernden Löhnen, das Beenden der verheerenden Umweltverschmutzung, die Abkehr von der giftigen Chromgerbung in der Lederproduktion sowie Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 4 Seiten

Sprache: Deutsch

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download beim Südwind-Institut.

Herausgeber_innen: INKOTA-netzwerk, Berlin; SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene, Bonn
Autor_innen: Musiolek, Dr., Bettina (Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen/Clean Clothes Campaign); Luginbühl, Christa (Erklärung von Bern/Clean Clothes Campaign Switzerland)
Redaktion: Janda, Lena; Pieper, Anton

Deutsche Zusammenfassung der Studie „Labour on a Shoestring“

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, EU, Europa, Heimarbeit, Leder, Lieferkette, Lohn, Osteuropa und Türkei, Schuhe, Unternehmensverantwortung, Welthandel

Kurzbeschreibung:
Den Ausdruck „Made in Europe“ verbinden viele westeuropäische Konsument_innen mit der Vorstellung von besseren Arbeitsbedingungen, als sie in asiatischen Produktionsländern herrschen. Die Studie „Labour on a Shoestring“ zeigt auf, dass dies jedoch nicht immer der Fall ist: Problematische Arbeitsbedingungen und insbesondere sehr niedrige Löhne sind weltweit Bestandteile der globalen Lieferketten – so auch in Teilen Europas. Die Textil- und Schuhbranche der europäischen Niedriglohn-Länder ist berüchtigt für schlechte Arbeitsbedingungen und Unterbezahlung.
Wir haben in sechs europäischen Niedriglohn-Ländern geforscht und herausgefunden, dass es starke Verknüpfungen zwischen beispielsweise europäischer und asiatischer Schuhproduktion und deren unterschiedlichen Rollen in weltweiten Schuhherstellungsketten gibt.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 6 Seiten

Sprache: Deutsch; Original-Studie veröffentlich auf Englisch unter dem Titel „Labour on a Shoestring“

Zielgruppe: Student_innen, Schüler_innen Sek I/II, Berufsschule, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download beim Südwind-Institut.

Herausgeber_innen: Erklärung von Bern, Bern; Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen e.V., Dresden
Autor_innen: Luginbühl, Christa (Erklärung von Bern / Clean Clothes Campaign Schweiz); Musiolek, Dr., Bettina (Entwicklungspolitisches Netzwerk Sachsen / Clean Clothes Campaign)

Deutsche Zusammenfassung erhältlich unter dem Titel „Harte Arbeit für wenig Geld“

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, EU, Europa, Heimarbeit, Leder, Lieferkette, Lohn, Osteuropa und Türkei, Schuhe, Unternehmensverantwortung, Welthandel

Kurzbeschreibung:
Often consumers in Western Europe believe that “Made in Europe” is a synonym for working conditions that are better than in production countries in Asia. This report shows that this is not always the case, and that problematic working conditions and very low wages in particular, are occurring endemically across global supply chains worldwide. In Europe’s low-wage countries, the clothing and shoe industry is notorious for poor pay and bad conditions.
We conducted research in six European low-wage production countries. We found that global shoe supply chains include low-wage countries in Europe as well as in other world regions, and that there are strong interlinkages between, for example, European and Asian shoe production and the industries’ distinctive roles in global supply chains.
In our field research, we conducted interviews with 179 shoe workers from 12 factories. According to interviewed workers and factory websites, all of the factories produce for wellknown shoe brands and retailers that sell their products on the EU market, including Zara, Lowa, Deichmann, Ara, Geox, Bata and Leder & Schuh AG. We also investigated the subsidiaries of CCC Shoes & Bags in Poland and of Ecco, Rieker and Gabor in Slovakia. According to workers (and our experience backs up this claim), the problems found are of a systemic nature.

Erscheinungsjahr: 2016

Umfang: 32 Seiten

Sprache: Englisch; deutsche Zusammenfassung erhältlich unter dem Titel „Harte Arbeit für wenig Geld“

Zielgruppe: Student_innen, Erwachsene

Medien: Hintergrundinformationen

Bezug: kostenfrei zum Download bei labour behind the label.net.

Seite 4 von 4

Kontakt

Spenden

Newsletter

facebook