Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Biobaumwolle

Verlag: Diplomica Verlag

Autorin: Edith Piegsa

Schlagwörter: Green Fashion, ökologische Bekleidung, Bio-Baumwolle, Färben, Bedrucken, Druck, Wäschepflege, Ökolabels, Siegel, Zertifizierungen, Lebenszyklus, Ökobilanz

Kurzbeschreibung:
Green Fashion, ökologische Bekleidung und Bio-Baumwolle sind Begriffe, die verstärkt in den öffentlichen Medien genannt werden. Doch was macht ökologische Bekleidung wirklich aus, wo stecken die Tücken in der Bekleidungsproduktion und wie kann der Verbraucher Einfluss nehmen? Viele Prozesse in der textilen Kette, wie das Färben oder Bedrucken von Textilien oder die Wäschepflege, werden in ihrer ökologischen Brisanz unterschätzt. Ökolabels kennzeichnen ökologische, hautfreundliche und fair produzierte Textilien, doch die Anzahl an Textilkennzeichnungen ist groß und ihre Bedeutung nicht immer schlüssig. Anstatt einzelne Prozesse auseinander zu reißen, zeigt dieses Buch übergreifend alle ökologisch relevanten Aspekte im Lebenszyklus von Bekleidung auf, informiert über technische Innovationen und die detaillierte Bedeutung von Ökosiegeln und vergleicht verschiedene Fasern auf ihre Ökobilanz. Die textile Kette zu verstehen erleichtert einen Modekonsum im Einklang mit der Umwelt.

Erscheinungsjahr: 2010

Umfang: 104 Seiten

Zielgruppe: Erwachsene

Sprache: Deutsch

Bezug: Print 39,50 €, eBook 24,99 €, über den Buchhandel oder online auf der Homepage des Diplomica Verlags

Freigegeben in Kritischer Konsum

Autoren/ Herausgeber: Sigrid Faltin / Peter Ohlendorf

Schlagwörter: Baumwollproduktion, Detektivgeschichte, Geschichte, Erzählung, Biobaumwolle, Fair Trade, Double Income Project, Kenia

Kurzbeschreibung:
Detektiv Cotton erhält von einem Textilhändler die Geheimakte T-Shirt. Sein Auftrag: der Öko-Connection auf die Spur zu kommen. Schweizer Garnhändler lassen in Indien biologische Baumwolle produzieren und verkaufen diese zu Preisen, die dem deutschen Kaufmann als unseriös niedrig erscheinen. In Kenia betreiben sie das sogenannte DIP (Double Income Project), bei dem die Textilarbeiter Löhne erhalten, die doppelt so hoch sind wie sonst üblich. Die beiden Autoren heften sich mit ihrer Reportage an die Fersen von Detektiv Cotton. Was dieser zunächst in Zentralindien später in Kenia recherchiert missfällt seinem diskreten Auftraggeber. Denn die indischen Produzenten haben ihre Höfe tatsächlich auf biologische Anbaumethoden umgestellt.

Sie produzieren zwar weniger Baumwolle, müssen dafür aber auch weniger teure Spritzmittel kaufen und verdienen letztlich genauso viel wie vorher. Und in der kenianischen Näherei bekommen die Arbeiter ein zweites Gehalt, das in eine Art Sozialversicherung einbezahlt wird, über die die Arbeiterschaft gemeinsam bestimmt. Und als Cottons Auftraggeber dann noch erfahren muss, dass sich die Ökomode in der Schweiz auch noch gut verkauft, da beginnt es ihm zu dämmern, dass sich das Konsumverhalten wohl doch verändert hat. Gehen die Tage der Billigkleider, produziert unter ökologisch und sozial skandalösen Umständen vielleicht sogar ihrem Ende entgegen? Der Film ist durch seine ungewöhnliche Machart unterhaltsam und deshalb gerade für den Einsatz bei Jugendlichen gut geeignet.

Erscheinungsjahr: Deutschland, Indien, 1996

Umfang: Reportage, 30 Min.

Zielgruppe: geeignet ab 14 Jahre

Sprache: Deutsch

Bezug: VHS zu bestellen bei: www.ezef.de € 27,- (Verleih)/ € 45,- (Kauf)

Autoren/ Herausgeber: ALTEMEIER & HORNUNG FILMPRODUKTION

Schlagwörter: Pestizide, Gift, Verschuldung Indien, gesundheitsschädlich, Biobaumwolle

Kurzbeschreibung:
Baumwolle ist der natürlichste und meist genutzte Rohstoff für unsere Textilien. Keiner sieht dem Weißen Gold an, dass bei seiner Produktion in Drittweltländern Unmengen von Pestiziden eingesetzt werden, die in Europa längst verboten worden sind. Und das Gift kommt zurück. Denn auch in unseren Baumwolltextilien finden Wissenschaftler immer wieder Rückstände von Pestiziden und gesundheitsschädlichen Stoffen.

Der Baumwollbauer Annand in Indien versprüht schon seit Jahren die hoch giftigen Pestizide. Mittlerweile leidet er unter Lähmungserscheinungen und einer tauben Zunge; genauso wie die Textilarbeiterinnen in Tirrupur. Auch die Anzahl von Fehl- und Missgeburten häufen sich bei den indischen Baumwollbauern. Über 300 haben sich schon umgebracht. Alle waren bei Pestizidhändlern hoch verschuldet. Einziger Ausweg aus dem Teufelskreis: Biobaumwolle.

Erscheinungsjahr: Deutschland, 2003

Umfang: Dokumentarfilm, 30 min

Zielgruppe: Erwachsene

Sprache: Deutsch / Englisch / Hindi

Bezug: DVD/ VHS zu bestellen bei www.globalfilm.de zum Preis von € 25,00

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