Bildungsarbeit an Hochschulen

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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Unternehmensverantwortung

Herausgeber_in: The London School of Economics and Political Science; ILR Review

Autor_innen: Ashwin, Sarah; Oka, Chikako; Schüßler, Elke; Alexander, Rachel; Lohmeyer, Nora

Schlagwörter: Existenzlohn, Gewerkschaft, Lieferkette, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung: Using qualitative data comprising interviews with multiple respondents in 45 garment brands and retailers, and unions and other stakeholders, the authors analyze the emergence of the Action Collaboration Transformation (ACT) living wages initiative, asking how the interfirm coordination and firm-union cooperation demanded by a multifirm transnational industrial relations agreement (TIRA) developed. Synthesizing insights from the industrial relations and private governance literatures along with recent collective action theory, they identify a new pathway for the emergence of multi-firm TIRAs based on common group understandings, positive experiences of interaction and trust. The central finding is that existing union-inclusive governance initiatives provided a platform from which spillover effects developed, facilitating the formation of new TIRAs. The authors contribute a new mapping of labor governance approaches on the dimensions of inter-firm coordination and labor inclusiveness, foregrounding socialization dynamics as a basis for collective action, and problematizing the limited scalability of this mode of institutional emergence.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 46 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: erschienen in ILR Review, Volume: 72, Issue: 3, pages 552-579

Autor_innen: Schuessler, Elke; Frenkel, Stephen J.; Wright, Chris F.

Schlagwörter: Bangladesch, Fabrikunglück, Sicherheit, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung: This article analyzes the impact of the 2013 Rana Plaza building collapse on garment lead firms’ labor standards policies in the light of new governance approaches, particularly the pathbreaking Accord on Fire and Building Safety in Bangladesh. Based on a sample of 20 Australian and German garment firms, the authors find that firms with low prior baseline standards revised their supply chain and sourcing policies and signed the Accord. Firms with medium and high baseline standards responded variously, from making no changes to revising their policies and signing the Accord. Firm response variation can be explained by stakeholder pressure occurring in different national industrial and institutional contexts following the Rana Plaza incident, which served as a focusing event. Results suggest the wider applicability of the focusing event framework for industrial relations scholarship and highlight some of the mechanisms driving changes in industrial relations institutions.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 27 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: FEMNET e.V., Bonn

Schlagwörter: Afrika, Altkleider, Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, Bangladesch, Baumwolle, CSR, Didaktik, EU, Europa, Existenzlohn, Frauenrechte, Heimarbeit, Indien, Lieferkette, Menschenrechtsverletzungen, moderne Sklaverei, Nachhaltigkeit, Osteuropa und ‚Türkei, Schuh- und Lederproduktion, Siegel, Slow Fashion, Sozial-Audits, Spinnereien, Standards, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung: Unter dem Motto „FairSchnitt - Studieren für eine sozial gerechte Modeindustrie“ entwickelt FEMNET seit 2012 Formate, Netzwerke und Strukturen, um an Hochschulen Themen wie Unternehmensverantwortung, Sozial- und Umweltstandards oder Arbeits- und Menschenrechte am Beispiel der Bekleidungsindustrie zu diskutieren. Dabei gilt es das Bewusstsein der Studierenden für die globalen Zusammenhänge der Textilindustrie zu schärfen, das Hintergrundwissen über soziale Standards und Arbeitsbedingungen in der Modeproduktion zu vergrößern und ihre Verantwortung für die gesamte Branche zu betonen.

Mit dem vorliegenden Toolkit stehen die entwickelten Inhalte auch öffentlich zur Verfügung und können so über unsere Zielstudiengänge hinaus genutzt und eingesetzt werden. Denn wer sich bereits als junger Mensch mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen der Textilindustrie beschäftigt hat, wird diese bei späteren Entscheidungen berücksichtigen.

Jedes Modul besteht aus einer Dozent_innenanleitung, einer Präsentation sowie Materialien für Gruppenarbeiten, die Sie nutzen, anpassen und verbreiten dürfen. Eine Literaturliste nennt Hintergrundinformationen und weiterführende Quellen.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 16 Module, jeweils konzipiert für Veranstaltung von jeweils 4,5 Zeitstunden

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download

Freigegeben in Kritischer Konsum

Herausgeber_innen: The London School of Economics and Political Science, Brac University, University of Gothenburg, UNSW Australia, Freie Universität Berlin, Johannes Kepler Universität Linz: Garment Supply Chain Governance Project Final Report

Autor_innen: Schüßler, E., Frenkel, S., Ashwin, S., Kabeer, N., Egels-Zandén, N., Alexander, R., Huq, L., Oka, C., Lohmeyer, N., Rahman, S. & Rahman, K. M.

Schlagwörter: Asien, Bangladesch, Sicherheit, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

The April 2013 Rana Plaza disaster in Bangladesh, which killed over 1,000 garment workers and injured many more, shocked the world. Since then, lead firms, supplier factories, governments and multiple other stakeholders have sought to improve building safety in Bangladesh and to strengthen the governance of labour standards in garment supply chains. This report summarizes the results of the Garment Supply Chain Governance Project, which provides the most thorough analysis of lead firms’ current practices and their impact on garment factories and workers in the context of various public and private labour governance initiatives to date.

Since the Rana Plaza disaster, buyer-supplier relations, lead firm labour governance approaches and worker outcomes in Bangladeshi garment factories have changed. These changes can be attributed to an intensified climate for compliance regarding primarily building safety, but also other aspects of working conditions. While it is difficult to tease out precisely the causal impact of each initiative implemented in Bangladesh since Rana Plaza, our data indicate that this climate of compliance and the resulting changes can be strongly associated to lead firms’ engagement in the Bangladesh Accord on Fire and Building Safety (Accord).

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 44 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Friedrich-Ebert-Stiftung

Autor_in: Robert Grabosch

Schlagwörter: Gesetzgebung, Lieferkette, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung: Die Untersuchung zeigt, dass die Staaten bisher im Alleingang unterschiedliche Regulierungsansätze hinsichtlich der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten verfolgen und sich dabei vielfach auf einen thematischen, teilweise auch regionalen Gegenstand der Sorgfalt beschränken. Obgleich die Vorgaben der Sorgfalt einander im Kern gleichen, werden sie unterschiedlich formuliert und inhaltlich ausgestaltet. Auf dem so gebildeten Flickenteppich stehen die Rechtsanwender_innen vor der Herausforderung, Anforderungen verschiedener fremder Rechtsordnungen verstehen und er­füllen zu müssen. Eine transnationale gesetzliche Harmoni­sierung, insbesondere der Kernelemente der Sorgfalt, wäre eine Erleichterung für alle Beteiligten. Dabei sollte auf eine kluge Mischung aus freiwilligen Initiativen und zwingen­den Vorgaben geachtet werden, auf nationaler und trans­nationaler Ebene.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 64 Seiten

Sprache: Deusch

Bezug: kostenfrei zum Download, ISBN 978-3-96250-411-3

Herausgeber_innen: Clean Clothes Kampagne Österreich, Wien; Kampagne für Sauber Kleidung, Wuppertal; Clean Clothes Campaign Switzerland / Public Eye, Zürich, Lausanne

Redaktion: Elisabeth Schenk, Bettina Musiolek, David Hachfeld, Rebekka Koeppel

Schlagwörter: Existenzlohn, Lieferkette, Lohn, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung: Die Absichtserklärungen der allermeisten Modehäuser sehen nur auf dem Papier gut aus. Zu diesem Schluss kommt die Kampagne für Saubere Kleidung in ihrem „Firmencheck 2019“, für den sie 45 der wichtigsten europäischen Marken unter die Lupe genommen hat. Denn trotz gegenteiliger Versprechungen stellt immer noch keine einzige der analysierten Firmen sicher, dass ihre Näherinnen real einen existenzsichernden Lohn erhalten.

Auf dem Papier erkennen Modefirmen das Recht auf existenzsichernde Löhne an, doch in ihrer Einkaufspraxis verletzen sie dieses Menschenrecht. Trotz vieler freiwilliger Einzelfirmen- und Brancheninitiativen hat sich in den letzten Jahrzehnten die Lohnsituation in den Kleiderfabriken der Billigproduktionsländer nicht verbessert. Gerade mal fünf Fast Fashion-Anbieter machen existenzsichernde Löhne zum Thema gegenüber ihren Lieferanten, doch die Armut der Beschäftigten in den Fabriken und ihren Lieferketten beseitigen sie nicht.

Dieser Bericht ist eine erweiterte Ausgabe des internationalen Berichts der Clean Clothes Campaign „Tailored Wages 2019. The state of pay in the global garment industry“.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 82 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download

Herausgeber_in: Kampagne für Saubere Kleidung, Wuppertal

Schlagwörter: Arbeitsrechtsverletzungen, CSR, Fabrikunglück, Lieferkette, Sozial-Audits, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

Die Globalisierung der Bekleidungsindustrie ab den 1980erJahren führte zur Auslagerung der Produktion in andere Länder und an Unterauftragnehmer. Getrieben von niedrigen Preisen zog die Branche in Billiglohnländer, Arbeitsbedingungen waren nebensächlich. So dauerte es nicht lange, bis Aktivist*innen und Journalist*innen begannen, Verletzungen der Arbeits- und Menschenrechte in den Lieferketten bekannter Modeunternehmen aufzudecken. Als Reaktion darauf entwickelten die Unternehmen sogenannte Verhaltenskodizes, also Regelwerke, in denen festgelegt wurde, welche Arbeits- und Sozialstandards die Zulieferfabriken einhalten sollten. Die Einhaltung dieser Regeln wurde wiederum von anderen Firmen im Rahmen sogenannter Sozialaudits überwacht. Diese Auditfirmen hatten meist   wenig   Erfahrung   in   der Bekleidungsindustrie, sodass schwerwiegende Mängelregelmäßig nicht erkannt wurden und werden. Das hat zur Folge, dass dieses Prüfsystem nicht nur unzureichend zur Aufdeckung und Behebung von Problemen ist, sondern sogar dazu beiträgt, dass Arbeitsrechtsverletzungen weltweit fortgesetzt werden. Dennoch hat sich inzwischen eine regelrechte Industrie von Sozialaudits entwickelt, an der die Auditunternehmen gut verdienen. Beispiele für das Versagen des Sozialaudit-Systems sind zahlreiche tödliche Katastrophen sowie die Fortsetzung systematischer Belästigung undillegaler Ausbeutung von Arbeiter*innen in Fabriken, die unter der angeblichen Kontrolledieser Überwachungssysteme stehen.

Die Publikation ist eine deutsche Zusammenfassung. Der vollständige Berichts ist in englischer Sprache erschienen mit dem Titel „Fig leaf for fashion – How social auditing protects brands and fails workers“. Eine englische Zusammenfassung findet sich hier.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 13 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: kostenfrei zum Download

Samstag, 06 Juli 2019 08:57

Fashion Transparency Index

Herausgeber_in: Fashion Revolution

Schlagwörter:  CSR, Lieferkette, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

Since 2017 Fashion Revolution has been publishing its Transparency Index on a yearly basis. It analyses the performance of brands regarding their activities in terms of transparency, i.e. giving insights into their supply chain.

The Fashion Transparency Index uses a ratings methodology to benchmark brands’ public disclosure across five key areas, including: policy and commitments, governance, supply chain traceability, supplier assessment and remediation, and new 'spotlight issues' covering gender equality, decent work, climate action and responsible consumption and production.

Erscheinungsjahr: jährlich, seit 2017

Sprache: Englisch

Bezug: die aktuellste Version wird auf dieser Themenseite veröffentlicht 

Herausgeber_in: Christliche Initiative Romero

Schlagwörter:  Arbeitsbedingungen, Asien, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung: Weiter, höher, schneller: Unsere Sportmarken wollen immer mehr Gewinn erzielen, je höher, desto besser. Und immer schneller wachsen ihre Etats für Marketing und Vertrieb. Dabei nutzen sie auch die Konkurrenz unter den zahlreichen Herstellerfabriken, um ihre Verkaufsprodukte immer billiger zu beschaffen. Die meisten Sportartikel werden in Asien produziert. Dort machen die großen Marken der Bekleidungsindustrie Millionengewinne, während die vorwiegend weiblichen Näher*innen mit einem Hungerlohn abgespeist werden.

In dieser Broschüre schauen wir hinter die Kulissen und zeigen die Geschichten jener Menschen, die Tag für Tag unter schlimmsten Bedingungen teure Sportartikel für uns nähen. 

Erscheinungsjahr: 2014

Umfang: 44 Seiten

Sprache: Deutsch

Bezug: Print für 5€ zu bestellen bei der Christlichen Initiative Romero

Herausgeber_in: Human Rights Watch

Schlagwörter: Arbeitsbedingungen, CSR, Frauenrechte, Gesetzgebung, Menschenrechtsverletzungen, Unternehmensverantwortung

Kurzbeschreibung:

Women workers in garment factories around the world endure sexual harassment on a daily basis. The international apparel brands that source from the factories they work in claim zero tolerance for such workplace abuses, but their efforts to stamp it out have been ineffective. Governments have also fallen short—either not passing laws prohibiting sexual harassment at all or failing to implement the laws and policies they have. Now though, the International Labor Conference is considering a binding convention on violence and harassment at work, including sexual harassment. This presents a moment of unprecedented opportunity to improve global efforts to address some of the most pervasive abuses facing women workers.

This brochure describes the experiences of women garment workers struggling against abuses at work across several countries. It also explains why company-led efforts to police factory conditions have fallen short— and are particularly ill-suited to detecting and ensuring redress for sexual harassment at work. The brochure argues that the effort to create an ILO Convention is the best pragmatic path forward, and one that governments, civil society and industry leaders alike should get behind it.

Erscheinungsjahr: 2019

Umfang: 18 Seiten

Sprache: Englisch

Bezug: kostenfrei zum Download 

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